Das sind wir

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir wünsche, dass Menschen unabhängig von ihrer persönlichen Geschichte in der Kirche und mit ihr angstfrei und ohne Unbehagen das Leben in all seiner Vielfalt und Buntheit feiern können.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil es Zeit für „Normalität“ ist. Weil die Schöpfung di-vers ist. Weil Gott divers ist.“

„Vielfalt ist eine Bereicherung – wie ein Diamant der durch seine Ecken und Kanten erst wertvoll wird. Diese Offenheit und Bereicherung wünsche ich auch der katholischen Kirche! Dann wird das Licht gebrochen in alle Farben und verteilt sich bis in die hintere Ecke!“

Veränderung muss von innen kommen. Ich bin bei #OutInChurch dabei, um der katholisch-queeren Community ein Gesicht zu geben, denn wir dürfen nicht länger unsichtbar bleiben!
Ich wünsche mir eine Kirche, die für jeden Menschen einen Platz hat – unabhängig der sexuellen Orientierung und jeglicher anderer Kriterien, denn Gott hat uns alle nach seinem Ebenbild geschaffen.

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich Teil einer Kirche sein will, in der niemand Angst davor haben muss, out zu sein. G*tt hat alle Menschen gleich wunderbar erschaffen, die Kirche sollte das konsequent anerkennen.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil der Gott, an den ich glaube, keine Unterschiede macht. Ich wünsche mir (m)eine Kirche, in der dieser Wert bedingungslos gelebt wird.“

Als Theologin sollte ich meine Frau lieben und trotzdem bei der Kirche arbeiten dürfen.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, um der Lebendigkeit und Vielfalt mehr Raum zu geben.“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil Vielfalt eine Chance und keine Gefahr ist, und ich möchte, dass jeder Mensch ohne Einschränkungen willkommen ist, und sich nicht wegen seiner sexuellen Orientierung verstecken muss.“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mich nicht mehr verstecken will und für eine Kirche ohne Angst einsetze. Ich will authentisch sein. Queere Liebe und queeres Leben dürfen in Zukunft kein Tabu- und Ausschlusskriterium in der katholischen Kirche sein. Mensch lebe! Mensch liebe!“

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil Kirche so viel mehr sein könnte. Ich wünsche mir eine Kirche, die, wie Gott*, jede*n annimmt und liebt. Unsere queeren Kinder und Jugendlichen sollen in einer offenen, liebevollen und sicheren (Glaubens-)Welt aufwachsen. Dazu will ich beitragen, so gut ich kann.

„Ich möchte eine realitätsnahe, gleichberechtigte und progressive Kirche.“

Die sexuelle Orientierung von LGBTIQ+ Personen, die für die römisch-katholische Kirche arbeiten, kann kein Tabu sein. Deshalb mache ich bei #outinchurch mit. Freiheit, Akzeptanz und Ehrlichkeit beflügeln und motivieren.

#OutInChurch heißt Gleichheit und Anerkennung, nicht bloß Duldung. Queere Leben sind keine Trauermärsche im Schatten, sondern Freudentänze im Herzen unserer Kirche.

„Ich mache mit bei #OutInChurch, weil die Amtskirche keine Macht über mich und andere queere Menschen haben soll. Es ist Zeit die Diskriminierung in der Kirche zu beenden und die Strukturen, die sie ermöglichen, zu zerschlagen.“

„Ich möchte eine Kirche die alle Menschen annimmt, so wie sie sind“

„Vielfalt statt Einfalt! Wertschätzung und Willkommen – das wünsche ich mir von meiner Kirche für alle ohne Vorbehalt.“

„Ich möchte sichtbar sein als queere Frau in Kirche und in der DPSG, weil ganz besonders junge Menschen Vorbilder brauchen in ihren Selbstfindungsprozessen.“

„Ich hoffe, dass die Kirche kein Raum der Angst sein muss, sondern ein Raum der Bestärkung und Wertschätzung sein kann.“

#OutInChurch ist der wahr gewordene Traum, den ich seit 20 Jahren träume! Wir sind uns sicher, geliebte Kinder Gottes zu sein und Hand in Hand zeigen wir uns nun der Welt. Wir zeigen uns, un-sere Liebe, aber auch unseren Schmerz und unsere Wunden.

„Es darf keine zwanghafte Entscheidung zwischen katholischer Lebensführung und gelebter Homosexualität mehr geben „

„Ich wünsche mir, dass wir als katholischer Kinder- und Jugendverband und somit Teil von Kirche in dieser Hinsicht von der Amtskirche als Vorbild wahrgenommen werden.“

„Es wird Zeit, dass die katholische Kirche versteht, dass queere Menschen von Gott geschaffen, gewollt und geliebt sind. Wir verdienen Sichtbarkeit, Akzeptanz und einen diskriminierungsfreien Raum in der Kirche!“

“Die Kirche ermuntert Menschen zu glauben und ganz Mensch zu sein. Das geht nur, wenn die Kirche uns als LGBTIQ+Personen akzeptiert – auch öffentlich (!)“

„Gott ist für alle Menschen da. Er liebt und respektiert mich, egal wen ich liebe, egal welche Hautfarbe ich habe und was ich in meinem Leben erreiche. Das wünsche ich mir auch von meiner Kirche.“

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich die diskriminierenden Strukturen in der Kirche nicht mehr hinnehmen möchte. Ich möchte Kindern und Jugendlichen Mut machen, indem ich offen mit meiner Sexualität und Partnerschaft umgehe. Ich habe als Jugendliche diese Vorbilder in- und außerhalb der Kirche gehabt und weiß, wie wichtig es ist, zu wissen, dass man…

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich möchte, dass jeder Mensch so angenommen wird, wie Gott, Jesus es uns zugesagt hat: in seiner Einzigartigkeit mit all seinen Wünschen, Nöten und Fähigkeiten. Ich möchte darin vor allen Menschen ein Vorbild sein.“

Eine Kirche, die humanwissenschaftliche Erkenntnisse für Jahrzehnte ignoriert, macht das Leben für viele inhuman – die Gleichsetzung von Diversität der Lebensformen mit moralischem Relativismus drängt meine Kirche in eine Ecke, die die Botschaft Jesu Christi nicht verdient hat.

Gott liebt jeden Menschen, unabhängig von dessen Geschlecht und sexueller Orientierung. Hier darf Diskriminierung in jeglicher Form keinen Platz haben. Es ist mir ein Bedürfnis bei dieser Aktion mitzumachen. Ich möchte Mut machen und es wird auch für mich ein Weg sein, auf dem Lasten abfallen. So kann für mich mehr positiver Lebensraum entstehen, in…

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil mir – insbesondere als Gruppenleiter für Kinder- und Jugendliche – wichtig ist, dass Kirche niemanden ausschließt und Heimat für alle ist. Mein Glaube basiert auf der bedingungslosen Liebe Gottes und dem Gebot der Nächstenliebe. Dies steht im klaren Widerspruch zur Diskriminierung gegenüber mir als homosexueller Person oder z.B. Frauen,…

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil die sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität nichts aussagt über die theologische, spirituelle, liturgische Kompetenz,

„Katholische Jugendarbeit sollte zu einem Ort werden, der LGBTIQ+ Jugendlichen Freiheit bietet und der sie sowohl in ihren religiösen als auch queeren Identitäten bestärken kann.“

Die katholische Kirche trägt dazu bei, dass queere Menschen unterdrückt werden…

Ich bin hier, damit die Tatsache, dass es seit jeher queere Menschen in der katholischen Kirche gibt – sowohl als hauptamtlich Mitarbeitende als auch im Ehrenamt – nicht mehr totgeschwiegen wird.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich zutiefst aus dem Glauben an die Menschwerdung leben und glauben möchte; darin ist die Achtung und Wertschätzung vor dem Leben eines Menschen für mich zentral; dies ist meine Form der Nachfolge Jesu – ein lebenslanger Übungsweg…“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, da ich davon überzeugt bin, dass wir queeren Menschen nicht nur immer schon Teil der Kirche (Ob in Uni, Pfarrgemeinde oder allen anderen Bereichen) sind, sondern diese in auch in vielfacher Hinsicht tragen. Ich wünsche mir, dass sich die römisch-katholische Kirche endlich von ihrer systemischen Doppelmoral und Scheinheiligkeit befreit und…

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich möchte, dass wir gesehen werden. Die Kirche ist vielfältig und bunt, weil in ihr Menschen leben. Wir sind zur Erneuerung aufgerufen, so muss das auch die Kirche sein.

„Mich hat immer das Wort des früheren Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Wowereit, begeistert: „Ich bin schwul und das ist auch gut so!“ Wo ist das Problem?“

„Homosexuelle Menschen sind von Gott geliebt“

„Indem ich zu mir selbst gefunden habe, bin ich G*ttes Plan für mich nähergekommen. Indem ich bei #outinchurch mitmache, teile ich meinen Glauben darüber, dass G*tt mich liebt, wie ich bin.“

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich erwarte, dass die katholische Kirche endlich damit aufhört, nur zu predigen: „Es gibt (…) nicht männlich und weiblich; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.“ Sondern auch danach handelt. Und uns sieht, wie wir sind. (vgl. Gal 3,28)

Ohne schwule Priester könnte die Kirche schon lange zu machen – das sollten Papst und Bischöfe endlich einsehen und zugeben! Ich möchte nicht nur wegen meiner Arbeit wertgeschätzt werden, sondern als ganzer Mensch!

Ich bin hier, um Vielfalt sichtbar zu machen und meine Arbeitgeberin bei der Weiterentwicklung zu unterstützen

„Ich will sprechen und andere dazu animieren es auch zu tun. So bricht die Macht unguten Schweigens.“

Ich mache mit bei #OutInChurch, weil ich für eine Kirche bin, die Menschen annimmt, wie sie sind ohne zu verurteilen, sondern jedes Charisma nutzt.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil nur durch persönliches Sichtbarwerden, durch Outing, gleiche Rechte in der Kirche entstehen.“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich andere ermutigen möchte, in der katholischen Kirche mit ihrem ganzen Leben und mit allem, was ihre Identität als Mensch ausmacht Zeug*innen des Reiches Gottes zu sein, das mitten uns gegenwärtig ist. Und das sowohl als bezahltes Boden-personal der Kirche oder ganz einfach als Christ*in.“

„ich wünsche mir, dass die katholische Kirche die Vielfalt von sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten als Bereicherung wahrnimmt.“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich möchte, dass die katholische Kirche nicht nur ihr Arbeitsrecht ändert, sondern endlich auch die Identität queerer Menschen anerkennt.“

„Ich glaube fest daran, dass wir alle – so wie wir sind, mit unserer sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität – von Gott gewollt/geliebt sind und wünsche mir, dass wir queeren Men-schen uns in Zukunft in der katholischen Kirche nicht mehr verstecken müssen.“

„#outinchurch bedeutet für mich, in meiner Kirche authentisch Christ* sein zu können: dazu ge-hört auch, dass sich mein Glaube gegen normative und diskriminierende Formeln wehrt. Ungefähr so wie ein Kind, dem man sagt, es solle sich fortan die Augen zuhalten, wenn sich vor ihm ein böser böser Regenbogen entfaltet.

„Ich stehe für #OutInChurch ein, weil gelebte Vielfalt eine Bereicherung für unsere Gesellschaft ist und auch der Kirche einen Mehrwert bringt.“

Ich hoffe, dass die Erkenntnisse der zeitgenössischen Bibel- und Humanwissenschaften endlich vom Lehramt aufgenommen werden und zu einer Revision der bisherigen Verurteilung der Homosexualität als “Makel in der Schöpfungsordnung” führt.

„Furcht gibt es in der Liebe nicht.“ 1 JOH 4,18

„Ich wünsche mir eine Kirche, in der ich auch als Hauptamtliche meine sexuelle Orientierung/ meine Partnerschaft nicht verstecken muss. „

„Kirche ist, kann und muss weitaus mehr sein als sie aktuell zeigt und widerspiegelt.
Dafür braucht es Menschen, die sich dafür einsetzen.
Neben reichlich anderen ist mein Queer-Sein eines der Talente, die G:tt mir gegeben hat und mit denen er mich berufen hat für eine offene, teilhaben lassende und sichere Kirche für alle Menschen egal…

Eine klare Haltung ist Wesen unserer Bewegung.

Ich engagiere mich im Netzwerk katholischer Lesben (NkaL) und auf dem Synodalen Weg für alle von Diskriminierung und Gewalt betroffenen queeren Menschen in der katholischen Kirche, deren Stimmen (noch) nicht gehört werden.

„Ich wünsche mir eine Welt, in der jede:r sein darf was und wie er:sie ist, ohne vorgegebene Rollenerwartungen, die einengen und ohne sich zwingend mit Begriffen einordnen oder beschreiben zu müssen. Und ich kann G:tt gar nicht so klein denken, als dass irgendeine Seinsform ein Problem wäre.“

Wenn die Kirche glaubhaft für einen Gott der Liebe eintreten will, darf sie gesellschaftliche Standards der Selbstbestimmung und Gleichberechtigung nicht unterbieten.

Ich will mich mit meiner sexuellen Identität nicht mehr verstecken, ich will offen unseren Stamm-tisch Queer-Christ Ulm, den CSD- Gottesdienst Ulm/Neu-Ulm unterstützen, gleichgeschlechtliche Paare segnen und Gesprächspartner für queere (junge) Menschen auf dem Land sein.

Ich mache bei #OutInChurch mit, damit niemand mehr hin- und hergerissen sein muss zwischen Glaube und Identität/Orientierung, sondern sich im Glauben sowohl von Gott als auch von der In-stitution Kirche angenommen und geliebt weiß. Ich möchte eine Welt und eine Kirche erleben, in der jede Form und Auslebung von Liebe ihren Platz und ihre Wertschätzung…

„Ich mache mit, damit etwas davon erahnt werden kann, wie Kirche durch so viele queere Menschen lebendig und vielfältig ist und gerade durch sie Gottes Liebe unter den Menschen sichtbar wird.“

„Ich engagiere mich bei #OutInChurch, weil der einzige Bereich meines Lebens, indem ich ungeoutet bin, mein Engagement in der katholischen Kirche bzw. ihre nahestehende Organisationen betrifft – und das muss ein Ende haben. Schluss des Versteckens. Auch queere Personen sind zur Teilhabe in der Kirche ohne Diskriminierung oder Verstecken aufgerufen.

Lesbisch sein und Christin sein, war für mich lange ein Gegensatz. Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir wünsche, dass diese kirchlich vermittelte Trennung, diese vermeintliche Unvereinbarkeit von beidem aufgehoben wird.

„Die Kirche muss heraus aus ihrer Doppelmoral und dem Begriff der Sünde.
Sie muss auch für LGBTIQ+ Personen ein lebensfroher Ort sein. Nur dann kann sie eine Kirche im Geist Jesu sein.“

„Ich wünsche mir, dass dies auch die Kirche zum Ausdruck bringt. Sexualität jeder Couleur ist wertzuschätzen. „

Ich mache mit bei #outinchurch, weil ich mir wünsche, dass die katholische Kirche die „Frohe Botschaft“ ernst nimmt und aufhört Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität zu diskriminieren und auszuschließen.

„Zwei Skandale haben hoffentlich bald ein Ende: dass es meine Arbeitsstelle kosten kann, wenn ich hier meinen vollen Namen nenne, und dass der deutsche Staat dies der Kirche erlaubt.“

„Ich mache mit bei #OutInChurch, weil es Zeit ist für Freude statt Angst.“

„Die Kirche muss auch für LGBTIQ+ Personen ein sicherer Ort sein. Nur dann kann sie eine Kirche im Geist Jesu sein.“

Ich mach bei #OutInChurch mit, weil mein Gott ein liebender Gott ist und sich die Vielfalt der Ge-meinschaft aus Gläubigen auch endlich im Kirchenrecht, der Lehre und den Strukturen der Kirche widerspiegeln soll. Wir queeren Menschen sind auch Kirche und es wird Zeit, dass uns die Amtskirche endlich hört und als vollwertig und gleichberechtigt anerkennt!

„Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass ich in dieser Kirche so leben darf, wie Gott mich erschaffen hat.“

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir wünsche, dass ich als langjähriger Mitarbeitender in der katholischen Kirche meine sexuelle Orientierung, die zu mir gehört wie meine blauen Augen angstfrei und ehrlich, stolz und authentisch leben kann. Ich erwarte eine schnelle Änderung des kirchlichen Arbeitsrechtes.

„Ich möchte als Seelsorger in der katholischen Kirche nicht länger in der Angst und Ungewissheit leben und arbeiten, dass ich aufgrund meiner Sexualität meinen Beruf verlieren könnte.“

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil hier Menschen aufgerichtet und gestärkt, vom Rand in die Mitte geholt werden, weil – mit Jesu Worten – genau hier Reich Gottes anbricht. Ich wünsche mir eine Kirche, die diese Dynamik des Reiches Gottes sucht.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir wünsche, dass die Tabuisierung und Diskriminie-rung von LGBTIQ+ in der Kirche aufhören und Homosexualität nicht mehr als „objektiv ungeord-net“ etc. bezeichnet und verurteilt wird.“

„Ich wünsche mir eine Kirche, in der alle LGBTIQ+ Menschen angstfrei leben und ihre Liebe offen und unverstellt gestalten können. „

Ich unterstütze #OutInChurch, weil ich in meiner Kirche so angenommen werden möchte, wie ich bin, denn:
– Ich bin getauft
– ein Königskind
– unbeschreiblich

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil Sätze wie „Es war schon immer so“, kein Grund sind weiter so zu machen. Mein Gottesbild ist ein Gott der Liebe – und wer darf urteilen wie Gott mir Liebe ins Herz gelegt hat?“

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir wünsche, dass niemand in der katholischen Kirche Angst wegen seiner sexuellen Orientierung und Lebensweise haben muss. Gott denkt und liebt größer als die Mächtigen dieser Kirche.

„Queer zu sein steht meiner Meinung nach nicht im Widerspruch zu christlichen Grundwerten wie Nächstenliebe, Vertrauen oder Toleranz. Ganz im Gegenteil! Wir alle sind individuell und darin wieder gleich. Keiner sollte Angst haben, jeder sich angenommen fühlen dürfen.“

Ich mache bei #outinchurch mit, damit junge Menschen eine Kirche ohne Angst vor Diskriminie-rung kennenlernen können.

„Die Kirche sollte ein Ort für alle Menschen sein. Die geschlechtliche Orientierung darf niemals ausgrenzen.“

„Ich wünsche mir, dass die katholische Kirche LGBTQ+ Personen anerkennt und es ihnen ermöglicht, Teil der Kirche zu sein, ohne dass sie sich verstellen oder Angst haben müssen.“

Die Kirche muss auch für LGBTIQ+ Personen ein sicherer Ort sein. Nur dann kann sie eine Kirche im Geist Jesu sein. Dafür engagieren wir uns.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich in meiner Gemeinde täglich erlebe, dass eine Kirche der Vielfalt und Buntheit, der Toleranz, der Offenheit und Hoffnung Zukunft hat. Für diese Zukunft lohnt es sich, mutig und vertrauend neue Wege zu gehen!“

Wir sind trans*, schwul, lesbisch, nicht-binär, queer und vieles mehr. Und wir sind Teil der Kirche. Das war schon immer so. Es wird Zeit, dass endlich sichtbar wird, dass es uns gibt und wie wunderbar queer der Leib Christi ist.

Ich mache mit, weil ich will, dass meine Kirche endlich die gesamte Schöpfung in all ihrer Diversität vorbehaltlos anerkennt und willkommen heißt, denn „Gott sah, dass es gut war!“

Es ist Zeit, mit dieser Aktion verbinde ich für mich die letzte Hoffnung, dass in unserer Kirche end-lich Liebe auch Liebe genannt werden darf, wenn ein Mann einen Mann, eine Frau eine Frau liebt oder ein Transmensch seine Identität und ein Gegenüber gefunden hat.

„Es wird Zeit, dass die Art und Weise, wie über Menschen gedacht wird, in der Lehre der Kirche verändert wird und dies geht nur gemeinsam mit Öffentlichkeit, Argumenten und Menschen guten Willens. Deswegen mache ich mit.“

„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“ (Mahatma Gandhi)
Die Mitgliedschaft und Unterstützung von #OutInChurch ist ein wichtiger Schritt zur Veränderung meiner/der Welt.

„Jeder Mensch ist so geschaffen worden wie er ist und empfindet. Jeder verdient Achtung und Respekt.“

Ich glaube an den heiligen Geist, der irgendwann auch die katholische Kirche wiedererwecken wird.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich in der Jugendarbeit vermitteln möchte, dass alle von Gott so geliebt werden, wie sie sind und ich mir wünschen würde, dass das für mich auch von meiner Kirche anerkannt würde.“

„Ich mache mit, weil es endlich ein Ende haben muss, dass Menschen aufgrund ihrer Lebensform, welcher auch immer, in unserer Kirche diskriminiert werden. Liebe ist immer richtig.“

„Ich wünsche mir, dass die Kirche ihre Vielfalt nicht als Bedrohung, sondern als Chance begreift. Und als Realität.“

„Ich unterstütze die Aktion #OutinChurch, damit homophobes Mobbing, Bossing und jegliche Diskriminierung in den Arbeit gebenden Einrichtungen und Institutionen der katholischen Kirche aufgedeckt wird. Jeder Mensch ist bereichernd wertvoll, egal mit welcher sexuellen Identifikation.

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir wünsche, dass unsere Kirche endlich alle Menschen annimmt und ernstnimmt, egal welcher Orientierung oder Identität sie sind, dass sie endlich aufhört, den „ersten Stein“ zu werfen und stattdessen auf die Talente aller schaut – und nicht Talente vergeudet, weil jemand nicht in ihr starres Rollenbild passt.

Es wird Zeit, dass sich etwas ändert und je mehr mitmachen, desto besser. Kirche soll verstehen, dass wir uns nicht mehr verstecken wollen aus Angst vor Konsequenzen.

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil hier Menschen aufgerichtet und gestärkt, vom Rand in die Mitte geholt werden, weil – mit Jesu Worten – genau hier Reich Gottes anbricht. Ich wünsche mir eine Kirche, die diese Dynamik des Reiches Gottes sucht.

Ich engagieren mich bei #outinchurch und im Netzwerk katholischer Lesben, sodass wir eine Sichtbarkeit bekommen, befreit lieben und glauben können.

Es ist Zeit, mit dieser Aktion verbinde ich für mich die letzte Hoffnung, dass in unserer Kirche end-lich Liebe auch Liebe genannt werden darf, wenn ein Mann einen Mann, eine Frau eine Frau liebt oder ein Transmensch seine Identität und ein Gegenüber gefunden hat.

„Die Vielfalt der sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten macht unsere Kirche reich. Sie wertzuschätzen ist für mich im Sinne Jesu.“

Ich mache bei #outinchurch mit, weil unsere Sexualität zu unserer Existenz gehört und diese Exis-tenz das größte Geschenk ist, das wir als Menschen erhalten haben. Deshalb ist es mir wichtig, dass wir uns nicht länger verstecken, sondern sichtbar werden. Ich erwarte mir in der Kirche ein Ende der Diskriminierung und volle Anerkennung.

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich denke, dass der Zeitpunkt für ein gemeinsames Outing gekommen ist, damit unsere Kirche endlich moderner, bunter, lebendiger, fröhlicher, wahrhaftiger und vor allem christlicher werden kann.

„Mein Gott diskriminiert nicht! Das möchte ich auch von meiner Glaubensgemeinschaft sagen können! Dafür arbeite ich!“

„Ich gebe #OutInChurch ein Gesicht, weil sich die Vielfalt der Schöpfung Gottes nicht vor den Dogmen der Amtskirche verstecken muss.“

Ich bin hier, damit die Tatsache, dass es seit jeher queere Menschen in der katholischen Kirche gibt – sowohl als hauptamtlich Mitarbeitende als auch im Ehrenamt – nicht mehr totgeschwiegen wird.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, da es mir wichtig ist, dass jeder Mensch in der Katholischen Kirche willkommen ist – das Geschlecht und die sexuelle Orientierung dürfen dabei keine Rolle mehr spielen.“

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil Kirche so viel mehr sein könnte. Ich wünsche mir eine Kirche, die, wie Gott*, jede*n annimmt und liebt. Unsere queeren Kinder und Jugendlichen sollen in einer offenen, liebevollen und sicheren (Glaubens-)Welt aufwachsen. Dazu will ich beitragen, so gut ich kann.

Es ist höchste Zeit!!

„Furcht gibt es in der Liebe nicht.“ 1 JOH 4,18

„Ich bin bei #outinchurch dabei, weil ich möchte, dass diese Befreiung zum Leben in Fülle und Freiheit endlich auch für LGBTIQ+ Personen in der römisch-katholischen Kirche wahr wird.“

Ich mache bei #outinchurch mit, weil Kirche überkommene Rollenbilder festigt. Dadurch wird bei gläubigen queeren Menschen großes Leid erzeugt.

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir wünsche, dass Menschen unabhängig von ihrer persönlichen Geschichte in der Kirche und mit ihr angstfrei und ohne Unbehagen das Leben in all seiner Vielfalt und Buntheit feiern können.

„Ich mache mit, damit etwas davon erahnt werden kann, wie Kirche durch so viele queere Menschen lebendig und vielfältig ist und gerade durch sie Gottes Liebe unter den Menschen sichtbar wird.“

„Ich unterstütze die Aktion #OutinChurch, damit homophobes Mobbing, Bossing und jegliche Diskriminierung in den Arbeit gebenden Einrichtungen und Institutionen der katholischen Kirche aufgedeckt wird. Jeder Mensch ist bereichernd wertvoll, egal mit welcher sexuellen Identifikation.

„Ich bin davon überzeugt, dass die Aktionen wie #OutInChurch die römisch-katholische Gemeinden bewegen zu einem menschenfreundlichen, respektvollen und inklusiven Safespace. Ich träume vor einer umfassenden Gemeinde, in der alle Menschen sich willkommen, geliebt und gesegnet fühlen dürfen; wie Papa Francesco einmal sagte: in unserer Kirche gibt es Raum für alle, todos todos todos!“

Homosexualität ist Bestandteil der Schöpfung Gottes

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich andere Menschen, die haupt-und/oder ehrenamtlich im Raum der katholischen Kirche arbeiten, ermutigen möchte, angstfrei zu sich und ihrer Identität zu stehen.“

„#OutInChurch ist mir wichtig, weil ich bin, der ich bin: schwul, katholisch und noch vieles mehr. 
Ich arbeite in der Kirche und erwarte dass sie mich akzeptiert, wie ich bin. Ich möchte eine glaubwürdige Kirche. In der jede:r so ist, wie sie / er ist.“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich möchte, dass jeder Mensch so angenommen wird, wie Gott, Jesus es uns zugesagt hat: in seiner Einzigartigkeit mit all seinen Wünschen, Nöten und Fähigkeiten. Ich möchte darin vor allen Menschen ein Vorbild sein.“

„Ich sehe meine Art, als homosexueller Mensch zu leben als gottgegebene Begabung, die ich in Beziehung und Beruf einbringe.“

„Ich bin nicht bereit, die LGBTIQ+phobie in der Kirche widerspruchslos hinzunehmen. Gesicht zeigen, Position beziehen – das verändert! Es tut gut, das jetzt gemeinsam zu tun durch #OutInChurch.“

„Ich wünsche mir, dass diese Kirche Menschen irgendwann endlich keinen Schaden und keine Verletzungen mehr unter einem vermeintlich heiligen Deckmantel zufügt.“

„Die kirchliche Haltung u.a. zur Homosexualität richtet bis heute weltweit viel menschliches Leid an – seelisch wie körperlich. Meine Hoffnung, dass die Kirche diese queerfeindlichen Haltungen in den kommenden Jahren wegweisend und offiziell ändern wird, tendiert aber eigentlich fast gegen Null. Trotzdem – oder vielleicht auch gerade deshalb – will ich #OutInChurch unterstützen.“

Ich mache mit bei #OutInChurch um an einer offenen, angstfreien katholischen Kirche mitzuwirken, dass niemand mehr die Ängste erleben muss, die ich erlebte.

„Meine sexuelle Identität ist bedeutsam für meine Beziehung zu Jesus Christus, zu Gott.“

„Queer zu sein ist eine Gabe Gottes. Ich setze mich dafür ein, dass dies auch innerhalb der Kirche so gesehen wird. Darum engagiere ich mich bei #OutInChurch.“

Ich mache bei #outinchurch mit, weil die Liebe das wunderbarste auf der Welt ist und jeder Mensch lieben dürfen sollte, wen er liebt.

“Die Kirche ermuntert Menschen zu glauben und ganz Mensch zu sein. Das geht nur, wenn die Kirche uns als LGBTIQ+Personen akzeptiert – auch öffentlich (!)“

Ich will mich mit meiner sexuellen Identität nicht mehr verstecken, ich will offen unseren Stamm-tisch Queer-Christ Ulm, den CSD- Gottesdienst Ulm/Neu-Ulm unterstützen, gleichgeschlechtliche Paare segnen und Gesprächspartner für queere (junge) Menschen auf dem Land sein.

„Ich glaube, dass Gott uns alle gut geschaffen hat. So wie wir sind. Ohne Einschränkungen. Das muss auch in der Lehre der Kirche ankommen.“

#OutInChurch heißt Gleichheit und Anerkennung, nicht bloß Duldung. Queere Leben sind keine Trauermärsche im Schatten, sondern Freudentänze im Herzen unserer Kirche.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil der Gott, an den ich glaube, keine Unterschiede macht. Ich wünsche mir (m)eine Kirche, in der dieser Wert bedingungslos gelebt wird.“

„Kirchliche Verfasstheit wird sich nur dann ändern, wenn sich Viele dafür einsetzen. Ich möchte mitarbeiten an einer Kirche, die nicht Glaubensgemeinschaft, sondern Gemeinschaft der Glauben-den ist, die Menschen in Ihrer Individualität schätzt und ihre Fähigkeiten anerkennt.“

Wenn Gott mich in meiner Homosexualität widernatürlich geschaffen hätte, wäre es mir sicher nicht möglich, aus dem Glauben an ihn Kraft und Lebensfreude zu schöpfen. Ich wünsche mir, dass die Institution Kirche lernt, dass wahre Nächstenliebe keiner Hierarchie bedarf und Angst und Unterdrückung nicht mehr geeignet sind, um Machtstrukturen zu sichern.

Ich träume von der Kirche als einer Gemeinschaft, in der alle willkommen sind. An dieser „Kirche der Vielfalt“ möchte ich mit vielen Menschen gemeinsam bauen, denn ich vertraue darauf, dass alle Dinge möglich sind, für die, die glauben (vgl. Mk 9,23).

Ich sehne mich nach Anerkennung meiner selbst, so wie ich bin und nicht wie der Arbeitgeber „Kirche“ sich vorstellt, wie ich sein sollte.
Ich sehe mein schwul-Sein mittlerweile als ein Charisma, das mir von Gott auf den Weg mit-gegeben wurde. Ich will dieses anvertraute „Talent“ – um im biblischen Kontext zu bleiben – nicht weiterhin…

„Ich will, dass LGBTIQ+ Menschen so, wie sie sind, in der Römisch-Katholischen Kirche wertgeschätzt werden und sich einbringen können.“

„Ich mache mit bei #OutInChurch, weil wir alle die Gemeinschaft der von Jesus Herausgerufenen sind – so, wie wir sind, bunt und verschieden. Und weil ich mir eine Kirche wünsche, die uns nicht zähneknirschend oder mitleidig akzeptiert, sondern sich an dieser von Gott geschaffenen Verschiedenheit erfreut.“

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil wir gemeinsam ein Zeichen als Gläubige setzen müssen und gemeinsam dafür sorgen müssen, dass unsere Kirche offener, bunter, vielfältiger, toleranter und weniger diskriminierender wird…

Ich wünsche mir, beruflich und mit meiner Familie in dieser Kirche willkommen zu sein. Damit die Kultur des Verschweigens ein Ende findet, mache ich bei #outinchurch mit.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, damit die nachfolgenden Generationen angstfrei sie selbst sein können – auch in der katholischen Kirche.“

Ich fordere die Gleichstellung von LGBTQI+ -Personen und Heterosexuellen in der katholischen Kirche. Und, dass die Sakramente für alle zugänglich gemacht werden. So wie Jesus alle Menschen liebte sollte die katholische Kirche seine Lehre weiterführen und für alle eine Kirche sein.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir wünsche, dass die katholische Kirche die Vielfalt von sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten als Bereicherung wahrnimmt. Wir wünschen uns eine Kirche ohne Angst und mit Akzeptanz.“

„Wie arrogant können Lehre und Kirche sein, wie sie sogar Gottes einmalige Geschöpfe ableh-nen.“

Ich mache bei #OutInChurch mit, da der mit dem Glauben verbundene Ort, ein Ort der Liebe und Diversität sein sollte. Mein Glauben ist nicht eingeschränkt durch meine Geschlechtsidentität oder meine sexuelle Orientierung und das sollte auch die durch die Menschen so vielfältige Kirche nicht sein.

„Als optimistischer Mensch habe ich die Hoffnung, dass ein Umdenken in der katholischen Kirche stattfinden wird, sodass die sexuelle Orientierung sowie geschlechtliche Identitäten keine Rolle mehr spielen werden. #OutInChurch ist ein wichtiger Meilenstein, um diese Hoffnung zu realisieren.“

Ich engagiere mich im Netzwerk katholischer Lesben (NkaL) und auf dem Synodalen Weg für alle von Diskriminierung und Gewalt betroffenen queeren Menschen in der katholischen Kirche, deren Stimmen (noch) nicht gehört werden.

Die moralische Verdammung und Diskriminierung der LGBTQIA+ Minderheit fügen uns schweres psychisches Leid zu, das bis zur Suizidalität reicht. Bei Antidiskriminierung geht es nicht um eine Mode, sondern um Menschenleben. #OutInChurch hilft dabei, Leben zu retten.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, da ich davon überzeugt bin, dass wir queeren Menschen nicht nur immer schon Teil der Kirche (Ob in Uni, Pfarrgemeinde oder allen anderen Bereichen) sind, sondern diese in auch in vielfacher Hinsicht tragen. Ich wünsche mir, dass sich die römisch-katholische Kirche endlich von ihrer systemischen Doppelmoral und Scheinheiligkeit befreit und…

„Eine Kirche, die Menschen wegen ihrer sexuellen Identität oder Orientierung anders behandelt als die übrigen, handelt nach meinem Empfinden nicht im Geist Jesu Christi.“

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich erwarte, dass die katholische Kirche endlich damit aufhört, nur zu predigen: „Es gibt (…) nicht männlich und weiblich; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.“ Sondern auch danach handelt. Und uns sieht, wie wir sind. (vgl. Gal 3,28)

„Die Kirche muss heraus aus ihrer Doppelmoral und dem Begriff der Sünde.
Sie muss auch für LGBTIQ+ Personen ein lebensfroher Ort sein. Nur dann kann sie eine Kirche im Geist Jesu sein.“

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil wir schon viel zu lange gewartet haben, dass sich etwas ändert. Es muss sich etwas verändern. Katholische Kirche ist vielfältig und bunt. Das ist sie nur mit uns allen und nicht ohne uns. An allen Orten, in allen Berufungen, nicht geduldet oder in Nischen, sondern offen und auch in…

„Du liebst alles, was ist, und verabscheust nichts von dem, was du gemacht hast; denn hättest du etwas gehasst, so hättest du es nicht geschaffen, … du Freund des Lebens.“
aus dem Buch der Weisheit 11, 24.26b

„Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass ich in dieser Kirche so leben darf, wie Gott mich erschaffen hat.“

Mein Glauben bestärkt mich in meinen Alltagsleben, sehr lange jedoch war es ein Hindernis in meinem Inneren „ICH- sein“. Der Gott, an den ich glaube, schenkt bedingungslose Liebe für jeden, sowie er es immer gelehrt hat.
Ich möchte Vorbild sein für andere und daran erinnern für was die Bibel und Gott steht.
#liebe

Mit Jesus an meiner Seite fühle ich mich allzeit geborgen. Eine solche Geborgenheit möchte ich auch in meiner Kirche ohne Wenn und Aber erfahren dürfen. Darum mache ich bei #OutInChurch mit.

Ich möchte dazu beitragen, dass es den Menschen Freude macht, bei Kirche und Caritas zu arbeiten, dass jede:r willkommen ist und dass die katholische Kirche ein Zeichen für Vielfalt setzt.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil viele Menschen Kirche als einengend und begrenzend er-leben. Dabei sollte sie der Ort sein, an dem ich zu Transzendenz und dem Höheren befähigt wer-de. Kirche soll Mut geben und Mauern einreißen.“

„Ich hoffe, dass die Kirche kein Raum der Angst sein muss, sondern ein Raum der Bestärkung und Wertschätzung sein kann.“

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil mir – gerade in der Arbeit mit Kindern – ein offener Um-gang mit Diversität und alternativen Lebensentwürfen wichtig ist. Es gibt überhaupt keinen Grund, sich zu verstecken! Ich glaube an einen liebenden Gott, der das Leben bunt gemacht hat!

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil die „Kirche vor Ort“ schon viel offener ist als die Amtskirche.
Ich wünsche mir, dass die Entscheidungsträger der katholische Kirche erkennen und akzeptieren, dass ALLE Menschen von Gott geschaffen und geliebt werden und das christliche Leben bunt ist wie der Regenbogen.“

„Ich möchte meine Ehe und Familie nicht verstecken müssen, weil ich so nicht authentisch von der Liebe Gottes erzählen könnte.“

Ich mache bei #OutInChurch mit: Weil Gott, so wie er/sie in der Bibel erzählt wird, die Menschen immer wieder zum Aufbruch auffordert.

„Ich wünsche mir eine Welt, in der jede:r sein darf was und wie er:sie ist, ohne vorgegebene Rollenerwartungen, die einengen und ohne sich zwingend mit Begriffen einordnen oder beschreiben zu müssen. Und ich kann G:tt gar nicht so klein denken, als dass irgendeine Seinsform ein Problem wäre.“

„Dank der vielen mutigen Schritte und Bekenntnisse von Menschen, welche ihre Sexualität und damit ihre ureigenste Identität nicht mehr hinter die Anliegen der Kirche stellen oder verstecken, habe auch ich im Juli 2023 meinen Schritt des Outings gemacht. Wenn ich von meiner Kirche verlan-ge, dass Vertuschungen und Heimlichtuerei keinen Platz mehr haben dürfen, dann muss…

„Ich mache bei #outinchurch mit, weil die katholische Kirche als gesellschaftliche Instanz aufhören muss, queere Menschen auszuschließen und als ungleichwertig zu betrachten.“

Die sexuelle Orientierung von LGBTIQ+ Personen, die für die römisch-katholische Kirche arbeiten, kann kein Tabu sein. Deshalb mache ich bei #outinchurch mit. Freiheit, Akzeptanz und Ehrlichkeit beflügeln und motivieren.

„Ich oute mich bei #OutInChurch, weil ich an einen Gott glaube, der die Sexualität bejaht, egal ob pan-, homo, bi-, hetero-, … oder asexuell und der die Geschlechtsidentitäten nicht nur als Tag und Nacht, sondern auch als Morgen- und Abenddämmerung, Polartag und -nacht geschaffen hat.“

Es ist nicht die Kirche, die dem Menschen befreiende Kraft schenkt, sondern der Geist Gottes, der sich in meinem Glauben formiert. Das ist meine Lebens- & Glaubenserfahrung und davon erzähle ich anderen gerne. Dies fordere ich von der Kirche, die sich auf den Gott Jesu Christi bezieht für alle Menschen ein, gerade auch für GLBTQ+…

„Ich engagiere mich bei #OutInChurch, weil der einzige Bereich meines Lebens, indem ich ungeoutet bin, mein Engagement in der katholischen Kirche bzw. ihre nahestehende Organisationen betrifft – und das muss ein Ende haben. Schluss des Versteckens. Auch queere Personen sind zur Teilhabe in der Kirche ohne Diskriminierung oder Verstecken aufgerufen.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil wir ALLE Gottes geliebte Kinder sind und somit in unserer Kirche für uns ALLE Raum zum Beten UND Arbeiten ist. Gemeinsam können wir diesen Raum in Vielfalt gestalten.“

„Ich wünsche mir eine katholische Kirche, die für alle Menschen offen ist.“

„Ich mache bei #outinchurch mit, um zu zeigen, dass wir viele in der katholischen Kirche sind.“

Ich mache bei #QutInChurch mit, weil ich möchte, dass unsere nachfolgende Generation nicht das Gleiche mit- bzw. durchmachen muss an Diskriminierung, wie ich damals.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir ein Umdenken in der katholischen Kirche sehr wünsche, damit in Zukunft alle, die in irgendeiner Weise für die katholische Kirche arbeiten, sich engagieren oder einfach ihren Glauben leben möchten und queer sind, das mit einem guten Gefühl tun können.“

„Ich wünsche mir, dass Kirche ein ganz selbstverständlicher Ort für Menschen jeglicher sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität ist; und, dass Kirche begreift, wie wertvoll Vielfalt ist.“

Die katholische Kirche, predigt Nächstenliebe und ist selbst ganz vorne mit dabei, Frauen und LGBTQIA+ – Personen auszugrenzen und zu diskriminieren. Gott hat alle Menschen erschaffen und uns allen etwas Einzigartiges gegeben. Wir Menschen und auch die Kirche haben kein Recht, das in Frage zu stellen oder gar darüber zu urteilen. Unsere Kirchengemeinden sollten ein…

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mich mit meiner queeren Familie völlig normal empfinde – und von den Jugendlichen auch so wahrgenommen werde. Meine Lebensweise öffnet ihnen oftmals eher die Türe, als dass es erschrecken würde.“

„Meine queere Identität ist ein kostbares Geschenk Gottes!“

Ich mache bei #outinchurch mit, damit meine sexuelle Orientierung kein Ausschlusskriterium der katholischen Kirche mehr ist. Es geht nicht nur um die Akzeptanz im Gottesdienst oder eine kirch-liche Trauung, sondern auch um den Job, die Familien- und Lebensplanung und die Entscheidung für oder gegen den Aufenthalt in katholischen Kliniken.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich für eine Kirche ohne Angst und Diskrimierung eintreten möchte, in der jeder Mensch willkommen und angenommen ist.“

Als Theologin sollte ich meine Frau lieben und trotzdem bei der Kirche arbeiten dürfen.

„Mein Leben ist ein Geschenk Gottes. Gott hat mir eine schwule Identität geschenkt. Ich setze mich dafür ein, dass das auch mein kirchlicher Arbeitgeber so sieht. „

„Vielfalt ist keine Gefahr sondern eine Chance. Genau das möchte ich mit meiner Offenheit und meiner Geschichte zeigen. “

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir wünsche, dass die katholische Kirche die Vielfalt von sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten als Bereicherung wahrnimmt. Damit weniger Heuchelei und Angst das Leben prägen.“

Ich mache mit bei #OutInChurch, weil Kirche so viel mehr sein kann, wenn sie es nur zulässt. Für die Sichtbarkeit dieser bunten bereits gelebten Realität braucht es viele Menschen, die genau das einfordern und ein Zeichen setzen. Damit sich jede:r willkommen fühlt und Kirche endlich dem Auftrag gerecht werden kann, den sie eigentlich vertritt.

Ich mache bei #outinchurch mit, weil ich finde, dass Mitglieder der Kirche zu ihren verschiedenen sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten stehen sollen. Es darf nicht sein, dass Religionen instrumentalisiert werden, um Menschen zu diskriminieren!

„Gott hat die Welt bunt und vielfältig geschaffen. Als LGBTIQ+-Community sind wir Teil dieser Schöpfung und das ist gut so.“

„Queer zu sein steht meiner Meinung nach nicht im Widerspruch zu christlichen Grundwerten wie Nächstenliebe, Vertrauen oder Toleranz. Ganz im Gegenteil! Wir alle sind individuell und darin wieder gleich. Keiner sollte Angst haben, jeder sich angenommen fühlen dürfen.“

„Katholische Jugendarbeit sollte zu einem Ort werden, der LGBTIQ+ Jugendlichen Freiheit bietet und der sie sowohl in ihren religiösen als auch queeren Identitäten bestärken kann.“

Ich kann in meiner pastoralen Arbeit so sein, wie ich bin. Ich wünsche mir, dass alle Menschen in unserer Kirche willkommen sind und das auch spüren.

Ich werde oft gefragt, wie ich Teil einer Kirche sein kann, die meine Sexualität und Identität nicht anerkennt und akzeptiert. Die Antwort ist einfach: ich glaube daran, dass die katholische Kirche ein Ort der Gemeinschaft und Nächstenliebe sein kann, in der jeder Mensch so akzeptiert wird, wie er:sie ist, so wie ich selber die Kirche…

Es wird Zeit, dass wir sichtbar werden in unserer Kirche, dass wir zeigen, wie viele und wie viel-fältig bunt wir sind. Und gleichzeitig merke ich die Angst, die mich begleitet, meinen Namen öffentlich zu nennen. Das muss aufhören!

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil nur durch persönliches Sichtbarwerden, durch Outing, gleiche Rechte in der Kirche entstehen.“

„Indem ich zu mir selbst gefunden habe, bin ich G*ttes Plan für mich nähergekommen. Indem ich bei #outinchurch mitmache, teile ich meinen Glauben darüber, dass G*tt mich liebt, wie ich bin.“