Das sind wir

Wir müssen in der Kirche miteinander und nicht übereinander reden. Dafür zeige ich mein Gesicht.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich zeigen will, dass Kirche schon immer auch queer ist und dass unser Lieben (und damit unser Sein) keine Sünde ist, sondern Teil von G*ttes bunter Schöpfung.“

„Ich glaube an einen liebenden Gott. Darum mache ich bei #OutInChurch mit – ich will, dass meine Kirche queeren Menschen die Liebe Gottes nicht länge abspricht und vorenthält.“

Ich mache bei #OutInChurch mit: Weil Gott, so wie er/sie in der Bibel erzählt wird, die Menschen immer wieder zum Aufbruch auffordert.

Die sexuelle Orientierung von LGBTIQ+ Personen, die für die römisch-katholische Kirche arbeiten, kann kein Tabu sein. Deshalb mache ich bei #outinchurch mit. Freiheit, Akzeptanz und Ehrlichkeit beflügeln und motivieren.

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir wünsche, dass unsere Kirche endlich alle Menschen annimmt und ernstnimmt, egal welcher Orientierung oder Identität sie sind, dass sie endlich aufhört, den „ersten Stein“ zu werfen und stattdessen auf die Talente aller schaut – und nicht Talente vergeudet, weil jemand nicht in ihr starres Rollenbild passt.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mich mit meiner queeren Familie völlig normal empfinde – und von den Jugendlichen auch so wahrgenommen werde. Meine Lebensweise öffnet ihnen oftmals eher die Türe, als dass es erschrecken würde.“

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil Kirche so viel mehr sein könnte. Ich wünsche mir eine Kirche, die, wie Gott*, jede*n annimmt und liebt. Unsere queeren Kinder und Jugendlichen sollen in einer offenen, liebevollen und sicheren (Glaubens-)Welt aufwachsen. Dazu will ich beitragen, so gut ich kann.

„Wer sich bei dem, was er tut, nach der Wahrheit richtet, tritt ins Licht.“ (Joh 3,21)

„Mit vielen anderen Personen bei #outinchurch teile ich die Vision von einer Kirche ohne Angst, einer Kirche des Willkommens auch für queere Menschen.“

„Ich will, dass du bist“ begrüßt die Menschen im Eingang unserer Kirche in Würzburg. Dieses bedingungslose Ja Gottes gilt allen Menschen – und das wünsche ich mir auch für unsere Kirche.

Ich mache bei #OutInChurch mit, damit Wahrheit und Mut in der Kirche wachsen und weil Christsein bunt und vielfältig ist.

„In meiner Kirche will ich frei atmen und frei träumen können, und deswegen mache ich vollherzig bei der Aktion #OutInChurch mit.“

„Mein Leben ist ein Geschenk Gottes. Gott hat mir eine schwule Identität geschenkt. Ich setze mich dafür ein, dass das auch mein kirchlicher Arbeitgeber so sieht. „

Ich setze mich für eine glaubwürdige Kirche ein, die aus ihren Fehlern lernt und sich zum Positiven wandelt. Naturwissenschaftliche Erkenntnisse dürfen nicht verleugnet werden.

„Ich zeige Gesicht bei #OutInChurch, weil in unsere Kirchengemeinde schon gelebte Vielfalt stattfindet. Die katholische Kirche muss sich ganzheitlich für Ökumene und Geschlechtervielfalt einsetzen. Machtstrukturen müssen abgebaut werden. Sexualität darf kein Tabuthema sein. Geschlechter, Identitäten und sexuelle Orientierungen dürfen keine Rolle spielen.“

Veränderung muss von innen kommen. Ich bin bei #OutInChurch dabei, um der katholisch-queeren Community ein Gesicht zu geben, denn wir dürfen nicht länger unsichtbar bleiben!
Ich wünsche mir eine Kirche, die für jeden Menschen einen Platz hat – unabhängig der sexuellen Orientierung und jeglicher anderer Kriterien, denn Gott hat uns alle nach seinem Ebenbild geschaffen.

„Ich mache mit bei #OutInChurch, weil es Zeit ist für Freude statt Angst.“

„Die Diskriminierung von queeren Menschen in der römisch-katholischen Kirche muss ein Ende haben“

Akzeptanz und Liebe, egal wen, egal wie ist das Heil der Welt
– Liebe kann keine gottgewollte Sünde sein.

Hauptsache – Liebe! Wer frei lieben darf – ist glücklich

Eine Initiative wie #OutInChurch hätte es schon lange gebraucht. Ich bin dankbar dafür. Ich hoffe, dass sich jetzt auch mal etwas tut.

„Ich habe bisher keine negativen Erfahrungen aufgrund meiner sexuellen Orientierung in der Kirche gemacht. Dennoch weiß ich auch von anderen Fällen und daher engagiere ich mich hier.“

Ich träume von der Kirche als einer Gemeinschaft, in der alle willkommen sind. An dieser „Kirche der Vielfalt“ möchte ich mit vielen Menschen gemeinsam bauen, denn ich vertraue darauf, dass alle Dinge möglich sind, für die, die glauben (vgl. Mk 9,23).

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir mehr Vielfalt und Offenheit an katholischen Schulen wünsche. Ich setze mich dafür ein, queere Schüler*innen und Lehrer*innen stärker zu unterstützen.“

„Ich mache #OutInChurch mit, da ich es als verantwortungsvoll und würdig finde, ein humanistisches Menschenbild auch in der katholischen Kirche zu verwirklichen. Gott ist Liebe in allen Farben.“

„Ich wünsche mir, dass die Kirche ihre Vielfalt nicht als Bedrohung, sondern als Chance begreift. Und als Realität.“

„Die kirchliche Haltung u.a. zur Homosexualität richtet bis heute weltweit viel menschliches Leid an – seelisch wie körperlich. Meine Hoffnung, dass die Kirche diese queerfeindlichen Haltungen in den kommenden Jahren wegweisend und offiziell ändern wird, tendiert aber eigentlich fast gegen Null. Trotzdem – oder vielleicht auch gerade deshalb – will ich #OutInChurch unterstützen.“

Gottes Mühlen mahlen langsam, aber sicher! (Spruch meiner Oma)

Es wird Zeit, dass wir sichtbar werden in unserer Kirche, dass wir zeigen, wie viele und wie viel-fältig bunt wir sind. Und gleichzeitig merke ich die Angst, die mich begleitet, meinen Namen öffentlich zu nennen. Das muss aufhören!

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir wünsche, dass ich als langjähriger Mitarbeitender in der katholischen Kirche meine sexuelle Orientierung, die zu mir gehört wie meine blauen Augen angstfrei und ehrlich, stolz und authentisch leben kann. Ich erwarte eine schnelle Änderung des kirchlichen Arbeitsrechtes.

„Ich glaube, dass Gott uns alle gut geschaffen hat. So wie wir sind. Ohne Einschränkungen. Das muss auch in der Lehre der Kirche ankommen.“

Ich mach bei #OutInChurch mit, weil mein Gott ein liebender Gott ist und sich die Vielfalt der Ge-meinschaft aus Gläubigen auch endlich im Kirchenrecht, der Lehre und den Strukturen der Kirche widerspiegeln soll. Wir queeren Menschen sind auch Kirche und es wird Zeit, dass uns die Amtskirche endlich hört und als vollwertig und gleichberechtigt anerkennt!

Wir Queere, aber auch Singles ohne Kinder der „mittleren Generation“, werden in allen Kirchen, aller Konfession, leider diskriminiert – oder schlimmer ignoriert.

– Kinder, Familien, Senioren werden mit Umsicht, Offenheit und zahlreichen Angeboten „verwöhnt“, aber ob Queer oder Single (mittlere Generation)? –

„Es ist längst überfällig zu sehen und zu akzeptieren, wie bunt die katholische Kirche ist und vor allem wie bunt und vielfältig die Menschen sind.“

Die moralische Verdammung und Diskriminierung der LGBTQIA+ Minderheit fügen uns schweres psychisches Leid zu, das bis zur Suizidalität reicht. Bei Antidiskriminierung geht es nicht um eine Mode, sondern um Menschenleben. #OutInChurch hilft dabei, Leben zu retten.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil Kirche ein Ort bunter Vielfalt von Menschen sein sollte, die sich in ihrem persönlichen Wachstum und ihrer individuellen Entfaltung unterstützen und sich achtsam und wertschätzend begegnen.“

„Ich möchte eine Kirche die alle Menschen annimmt, so wie sie sind“

„Fürchte dich nicht/ fürchtet euch nicht“ – dieser Aufruf, diese Zusage, diese Ermutigung im Evangelium soll Wirklichkeit werden, auch für queere Mitarbeiter:innen der Kirche. Die Kirche darf nicht länger dagegen anarbeiten!“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich zutiefst aus dem Glauben an die Menschwerdung leben und glauben möchte; darin ist die Achtung und Wertschätzung vor dem Leben eines Menschen für mich zentral; dies ist meine Form der Nachfolge Jesu – ein lebenslanger Übungsweg…“

„Ich bin Gott dankbar, dass ich so bin wie ich bin. Ich wünsche mir, dass alle (queeren) Christen so über sich denken können und sich nicht verstecken. Daher stehe ich hinter #OutInChurch!“

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil die sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität nichts aussagt über die theologische, spirituelle, liturgische Kompetenz,

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir wünsche, dass die katholische Kirche die Vielfalt von sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten als Bereicherung wahrnimmt. Wir wünschen uns eine Kirche ohne Angst und mit Akzeptanz.“

„Ich glaube, dass mein Schwulsein ein Geschenk Gottes ist. Ich engagiere mich dafür, dass das auch mein kirchlicher Arbeitgeber so sieht.“

Ich wünsche mir, dass die Kirche sieht und anerkennt, wie bunt sie bereits ist und dass sie sich dar-über freut und erkennt, wie wertvoll die Vielfalt ist. Alle Menschen sollen erleben, dass sie in der Kirche willkommen und angenommen sind, mit allem, was sie ausmacht.

Wir alle sind Kirche Jesu – in der wertvollen Vielfalt unserer sexuellen Prägungen, so wie wir Geschöpf Gottes sind.

„#outinchurch bedeutet für mich, in meiner Kirche authentisch Christ* sein zu können: dazu ge-hört auch, dass sich mein Glaube gegen normative und diskriminierende Formeln wehrt. Ungefähr so wie ein Kind, dem man sagt, es solle sich fortan die Augen zuhalten, wenn sich vor ihm ein böser böser Regenbogen entfaltet.

Ich mache bei #outinchurch mit, weil ich meine Kirche liebe und an ihr leide. Noch möchte ich auftreten statt austreten!

„Die Kirche kann nicht weiterhin sagen: wir lieben euch, aber wir akzeptieren euch nicht!“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich nicht möchte, dass queere Organisten benachteiligt werden, so wie es mir ergangen ist.“

„Ich wünsche mir, dass die katholische Kirche LGBTQ+ Personen anerkennt und es ihnen ermöglicht, Teil der Kirche zu sein, ohne dass sie sich verstellen oder Angst haben müssen.“

Trans*-Sein und Katholisch-Sein sind beides elementare Teile meines Lebensweges. Ich wünsche mir eine Kirche, die ihre Sendung als heilsverkündigende und segensbringende Gemeinschaft ernst nimmt statt Unterdrückung, Verletzung und Diskriminierung von Menschen zu befördern. Mensch-liche Vielgestaltigkeit und die Vielfalt von Lebensformen sind vitale Kennzeichen der göttlichen Schöpfung – und nicht deren Infragestellung. Die Behauptung, dass das…

Wenn die Kirche glaubhaft für einen Gott der Liebe eintreten will, darf sie gesellschaftliche Standards der Selbstbestimmung und Gleichberechtigung nicht unterbieten.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil es Zeit für „Normalität“ ist. Weil die Schöpfung di-vers ist. Weil Gott divers ist.“

„Es ist, was es ist, sagt die Liebe.“
Für eine ehrliche, offene und angstfreie Kirche, in der die Liebe in all ihrer Vielfalt wohnen kann.

Ich mache bei #outinchurch mit, damit meine sexuelle Orientierung kein Ausschlusskriterium der katholischen Kirche mehr ist. Es geht nicht nur um die Akzeptanz im Gottesdienst oder eine kirch-liche Trauung, sondern auch um den Job, die Familien- und Lebensplanung und die Entscheidung für oder gegen den Aufenthalt in katholischen Kliniken.

Ich fordere die Gleichstellung von LGBTQI+ -Personen und Heterosexuellen in der katholischen Kirche. Und, dass die Sakramente für alle zugänglich gemacht werden. So wie Jesus alle Menschen liebte sollte die katholische Kirche seine Lehre weiterführen und für alle eine Kirche sein.

„Vielfalt statt Einfalt! Wertschätzung und Willkommen – das wünsche ich mir von meiner Kirche für alle ohne Vorbehalt.“

„Gott ist für alle Menschen da. Er liebt und respektiert mich, egal wen ich liebe, egal welche Hautfarbe ich habe und was ich in meinem Leben erreiche. Das wünsche ich mir auch von meiner Kirche.“

Ich mache bei #OutInChurch mit, damit niemand mehr hin- und hergerissen sein muss zwischen Glaube und Identität/Orientierung, sondern sich im Glauben sowohl von Gott als auch von der In-stitution Kirche angenommen und geliebt weiß. Ich möchte eine Welt und eine Kirche erleben, in der jede Form und Auslebung von Liebe ihren Platz und ihre Wertschätzung…

Homosexualität ist Bestandteil der Schöpfung Gottes

„Ich oute mich bei #OutInChurch, weil ich an einen Gott glaube, der die Sexualität bejaht, egal ob pan-, homo, bi-, hetero-, … oder asexuell und der die Geschlechtsidentitäten nicht nur als Tag und Nacht, sondern auch als Morgen- und Abenddämmerung, Polartag und -nacht geschaffen hat.“

Ich möchte dazu beitragen, dass es den Menschen Freude macht, bei Kirche und Caritas zu arbeiten, dass jede:r willkommen ist und dass die katholische Kirche ein Zeichen für Vielfalt setzt.

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich erwarte, dass die katholische Kirche endlich damit aufhört, nur zu predigen: „Es gibt (…) nicht männlich und weiblich; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.“ Sondern auch danach handelt. Und uns sieht, wie wir sind. (vgl. Gal 3,28)

„Ich mache mit bei #OutInChurch, weil die Amtskirche keine Macht über mich und andere queere Menschen haben soll. Es ist Zeit die Diskriminierung in der Kirche zu beenden und die Strukturen, die sie ermöglichen, zu zerschlagen.“

„Ich mache bei #outinchurch mit, um zu zeigen, dass die katholische Kirche längst queer ist und es Zeit ist, dass sie das endlich anerkennt!“

„Bei #OutInChurch mache ich mit, weil es mir in meiner Zeit als Ministrantin unfassbar geholfen hätte, eine solche Bewegung zu kennen und zu wissen, dass ich genau richtig bin, wie ich bin….“

Ich wünsche mir, beruflich und mit meiner Familie in dieser Kirche willkommen zu sein. Damit die Kultur des Verschweigens ein Ende findet, mache ich bei #outinchurch mit.

Die Kirche muss auch für LGBTIQ+ Personen ein sicherer Ort sein. Nur dann kann sie eine Kirche im Geist Jesu sein. Dafür engagieren wir uns.

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir wünsche, dass Menschen unabhängig von ihrer persönlichen Geschichte in der Kirche und mit ihr angstfrei und ohne Unbehagen das Leben in all seiner Vielfalt und Buntheit feiern können.

Ich mache bei #outinchurch mit, weil unsere Sexualität zu unserer Existenz gehört und diese Exis-tenz das größte Geschenk ist, das wir als Menschen erhalten haben. Deshalb ist es mir wichtig, dass wir uns nicht länger verstecken, sondern sichtbar werden. Ich erwarte mir in der Kirche ein Ende der Diskriminierung und volle Anerkennung.

„Ich mache bei # OutInChurch mit, weil ich der Vielfalt in der katholischen Kirche ein Gesicht ge-ben und auf alle Menschen als wertvolle Mitglieder der Kirche hinweisen möchte.“

„Ich gebe #OutInChurch ein Gesicht, weil sich die Vielfalt der Schöpfung Gottes nicht vor den Dogmen der Amtskirche verstecken muss.“

„Gott hat die Welt bunt und vielfältig geschaffen. Als LGBTIQ+-Community sind wir Teil dieser Schöpfung und das ist gut so.“

Ich wusste worauf ich mich einließ und ich sage mir mittlerweile: „Wenn Kirche mich nicht mehr will, dann hat sie mich auch nicht mehr verdient.“

Ich mache mit bei #outinchurch, weil ich mir wünsche, dass die katholische Kirche die „Frohe Botschaft“ ernst nimmt und aufhört Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität zu diskriminieren und auszuschließen.

Ich mache mit, weil ich will, dass meine Kirche endlich die gesamte Schöpfung in all ihrer Diversität vorbehaltlos anerkennt und willkommen heißt, denn „Gott sah, dass es gut war!“

„Alle Menschen sollten, wenn sie glauben, ihren Glauben ohne Diskriminierung weitergeben dürfen. Egal, welche sexuelle oder geschlechtliche Orientierung.“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich vollkommen überzeugt davon bin, dass Gott jeden Menschen liebt, ohne Vorbehalt – und kein Mensch hat das Recht, einen anderen zu verurteilen oder unterschiedlich zu behandeln. Das müssen auch vor allem die Leitungspersonen endlich „lernen“!“

Ich bin dabei, weil ich als Geistlicher Begleiter zu viele (auch eigene) Ängste und Leidgeschichten durch Minderheitenstress und Selbsthass erlebt habe, und es mich zerreißt, dass deshalb heute noch junge, queere Menschen nach Konversionstherapien fragen, oder weil ihre streng katholischen Eltern sie ablehnen und verstoßen. Es. Ist. Genug.!

„Meine queere Identität ist ein kostbares Geschenk Gottes!“

„Wie arrogant können Lehre und Kirche sein, wie sie sogar Gottes einmalige Geschöpfe ableh-nen.“

„Vielfalt ist eine Bereicherung – wie ein Diamant der durch seine Ecken und Kanten erst wertvoll wird. Diese Offenheit und Bereicherung wünsche ich auch der katholischen Kirche! Dann wird das Licht gebrochen in alle Farben und verteilt sich bis in die hintere Ecke!“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, damit ich als Religionslehrer authentisch bleibe.“

„Ich glaube fest daran, dass wir alle – so wie wir sind, mit unserer sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität – von Gott gewollt/geliebt sind und wünsche mir, dass wir queeren Men-schen uns in Zukunft in der katholischen Kirche nicht mehr verstecken müssen.“

„Ich mache bei #outinchurch mit, um zu zeigen, dass wir viele in der katholischen Kirche sind.“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich für eine Kirche ohne Angst und Diskrimierung eintreten möchte, in der jeder Mensch willkommen und angenommen ist.“

„Ich wünsche mir eine bunte, offene und vielfältige Kirche. „

„Mich hat immer das Wort des früheren Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Wowereit, begeistert: „Ich bin schwul und das ist auch gut so!“ Wo ist das Problem?“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mich nicht mehr verstecken will und für eine Kirche ohne Angst einsetze. Ich will authentisch sein. Queere Liebe und queeres Leben dürfen in Zukunft kein Tabu- und Ausschlusskriterium in der katholischen Kirche sein. Mensch lebe! Mensch liebe!“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir wünsche, dass die Tabuisierung und Diskriminie-rung von LGBTIQ+ in der Kirche aufhören und Homosexualität nicht mehr als „objektiv ungeord-net“ etc. bezeichnet und verurteilt wird.“

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil die christliche Botschaft von bedingungsloser Liebe und Homophobie nicht zusammenpassen.

#OutInChurch ist der wahr gewordene Traum, den ich seit 20 Jahren träume! Wir sind uns sicher, geliebte Kinder Gottes zu sein und Hand in Hand zeigen wir uns nun der Welt. Wir zeigen uns, un-sere Liebe, aber auch unseren Schmerz und unsere Wunden.

Ich will mich mit meiner sexuellen Identität nicht mehr verstecken, ich will offen unseren Stamm-tisch Queer-Christ Ulm, den CSD- Gottesdienst Ulm/Neu-Ulm unterstützen, gleichgeschlechtliche Paare segnen und Gesprächspartner für queere (junge) Menschen auf dem Land sein.

Ich wünsche mir eine Kirche, die queeren Menschen die Möglichkeit gibt, ohne Angst oder Scham zu sich selbst zu stehen. Wir sind nicht weniger queer, wenn wir nicht darüber sprechen (können). Nur weil etwas nicht bekannt ist, ist es nicht weniger wahr. Aber letztlich macht es auch keinen Unterschied, denn die Liebe Gottes stellt keine…

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich in meiner Gemeinde täglich erlebe, dass eine Kirche der Vielfalt und Buntheit, der Toleranz, der Offenheit und Hoffnung Zukunft hat. Für diese Zukunft lohnt es sich, mutig und vertrauend neue Wege zu gehen!“

„Es darf keine zwanghafte Entscheidung zwischen katholischer Lebensführung und gelebter Homosexualität mehr geben „

„Es gibt Menschen, die sagen Queer-Sein hat nichts mit Kirche oder dem katholischen Glauben zu tun. Gleichzeitig wird gepredigt, alle Menschen seien so gut wie sie sind und von Gott geschaffen. Daher sind auch wir queere Menschen gut wie wir sind, sollten uns nicht verstecken und Kirche muss uns einen angstfreien Raum ohne Repressionen und…

Ich bin mit viel Freude dabei, weil Jesus das zurecht von mir erwartet 😉 !

Ich mache bei #OutInChurch mit, da der mit dem Glauben verbundene Ort, ein Ort der Liebe und Diversität sein sollte. Mein Glauben ist nicht eingeschränkt durch meine Geschlechtsidentität oder meine sexuelle Orientierung und das sollte auch die durch die Menschen so vielfältige Kirche nicht sein.

Ich bin hier, weil eine Kirche, die das ‚Leben in Fülle‘ glaubwürdig verkündigen und empfangen will, auf die Freiheit und Sichtbarkeit, auf die Vielfalt, die Lebendigkeit und den Se-gen von LGBTIQs unbedingt angewiesen ist.

Eine klare Haltung ist Wesen unserer Bewegung.

„Ich wünsche mir, dass diese Kirche Menschen irgendwann endlich keinen Schaden und keine Verletzungen mehr unter einem vermeintlich heiligen Deckmantel zufügt.“

„Meine queere Identität ist ein kostbares Geschenk Gottes!“

Die katholische Kirche trägt dazu bei, dass queere Menschen unterdrückt werden…

„Ich bin dabei, weil zu sagen „Ich bin schwul“ ein Auferstehungserlebnis für mich war/ist.“

„Gott ist für alle Menschen da. Er liebt und respektiert mich, egal wen ich liebe, egal welche Hautfarbe ich habe und was ich in meinem Leben erreiche. Das wünsche ich mir auch von meiner Kirche.“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich in der Kirche viele tolerante und unterstützende Menschen kennenlernen durfte. Jede*r sollte diese Unterstützung geben und erhalten dürfen, denn nur so können wir echte Nächstenliebe leben.“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir wünsche, dass die katholische Kirche ENDLICH dieselbe Kraft und Hoffnung gibt, die ich täglich aus meinem Glauben schöpfe. Für ALLE MENSCHEN, nicht nur einer elitären Kleingruppe.“

„Ich mache mit bei #OutInChurch, weil wir alle die Gemeinschaft der von Jesus Herausgerufenen sind – so, wie wir sind, bunt und verschieden. Und weil ich mir eine Kirche wünsche, die uns nicht zähneknirschend oder mitleidig akzeptiert, sondern sich an dieser von Gott geschaffenen Verschiedenheit erfreut.“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, um der Lebendigkeit und Vielfalt mehr Raum zu geben.“

Wenn Gott mich in meiner Homosexualität widernatürlich geschaffen hätte, wäre es mir sicher nicht möglich, aus dem Glauben an ihn Kraft und Lebensfreude zu schöpfen. Ich wünsche mir, dass die Institution Kirche lernt, dass wahre Nächstenliebe keiner Hierarchie bedarf und Angst und Unterdrückung nicht mehr geeignet sind, um Machtstrukturen zu sichern.

Ich glaube an den heiligen Geist, der irgendwann auch die katholische Kirche wiedererwecken wird.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil Kirche ein Ort bunter Vielfalt von Menschen sein sollte, die sich in ihrem persönlichen Wachstum und ihrer individuellen Entfaltung unterstützen und sich achtsam und wertschätzend begegnen.“

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich erwarte, dass die katholische Kirche endlich damit aufhört, nur zu predigen: „Es gibt (…) nicht männlich und weiblich; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.“ Sondern auch danach handelt. Und uns sieht, wie wir sind. (vgl. Gal 3,28)

„Jeder Mensch ist so geschaffen worden wie er ist und empfindet. Jeder verdient Achtung und Respekt.“

„Ich liebe meinen Beruf als Seelsorgerin und möchte ihn auch als transidente Frau ausüben.“

Die sexuelle Orientierung von LGBTIQ+ Personen, die für die römisch-katholische Kirche arbeiten, kann kein Tabu sein. Deshalb mache ich bei #outinchurch mit. Freiheit, Akzeptanz und Ehrlichkeit beflügeln und motivieren.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich als spiritueller Mensch davon überzeugt bin, dass mei-ne sexuelle Identität im Einklang mit dem Schöpferwillen Gottes steht…

„Katholische Jugendarbeit sollte zu einem Ort werden, der LGBTIQ+ Jugendlichen Freiheit bietet und der sie sowohl in ihren religiösen als auch queeren Identitäten bestärken kann.“

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir wünsche, dass niemand in der katholischen Kirche Angst wegen seiner sexuellen Orientierung und Lebensweise haben muss. Gott denkt und liebt größer als die Mächtigen dieser Kirche.

„Ich finde es wichtig, dass wir uns zeigen, damit sichtbar wird, dass unsere Kirche viele Gesichter hat. Ich mache bei #OutInChurch mit, damit Menschen nicht länger Beruf bzw. Berufung im kirchlichen Dienst resigniert aufgeben oder aus Angst vor arbeits- und kirchenrechtlichen Konsequen-zen stumm bleiben müssen.“

„Ich will nicht länger hinnehmen, dass Menschen sich gezwungen sehen, in ihrer Kirche einen Teil der eigenen Persönlichkeit zu verstecken.

„Ich glaube an einen liebenden Gott. Darum mache ich bei #OutInChurch mit – ich will, dass meine Kirche queeren Menschen die Liebe Gottes nicht länge abspricht und vorenthält.“

„#OutInChurch ist mir wichtig, weil ich bin, der ich bin: schwul, katholisch und noch vieles mehr. 
Ich arbeite in der Kirche und erwarte dass sie mich akzeptiert, wie ich bin. Ich möchte eine glaubwürdige Kirche. In der jede:r so ist, wie sie / er ist.“

„Ich wünsche mir eine katholische Kirche, die für alle Menschen offen ist.“

„Ich mache mit bei #OutInChurch, weil die Amtskirche keine Macht über mich und andere queere Menschen haben soll. Es ist Zeit die Diskriminierung in der Kirche zu beenden und die Strukturen, die sie ermöglichen, zu zerschlagen.“

“Ich mache bei #OutInChurch mit, weil die Diskriminierung, die Angst und das „Schweigegebot“ rund um queeres Leben und Lieben in der Kirche aufhören müssen. Wir LGBTIQ+ sind ein wichti-ger und wertvoller Teil der Kirche. Mein Glaube und mein Queer-sein gehören zusammen – ich liebe beides“

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir wünsche, dass unsere Kirche endlich alle Menschen annimmt und ernstnimmt, egal welcher Orientierung oder Identität sie sind, dass sie endlich aufhört, den „ersten Stein“ zu werfen und stattdessen auf die Talente aller schaut – und nicht Talente vergeudet, weil jemand nicht in ihr starres Rollenbild passt.

Ich mache bei #OutInChurch mit: Weil Gott, so wie er/sie in der Bibel erzählt wird, die Menschen immer wieder zum Aufbruch auffordert.

Ich wünsche mir eine Kirche, die queeren Menschen die Möglichkeit gibt, ohne Angst oder Scham zu sich selbst zu stehen. Wir sind nicht weniger queer, wenn wir nicht darüber sprechen (können). Nur weil etwas nicht bekannt ist, ist es nicht weniger wahr. Aber letztlich macht es auch keinen Unterschied, denn die Liebe Gottes stellt keine…

„Es wird Zeit, dass die Art und Weise, wie über Menschen gedacht wird, in der Lehre der Kirche verändert wird und dies geht nur gemeinsam mit Öffentlichkeit, Argumenten und Menschen guten Willens. Deswegen mache ich mit.“

Wenn die Kirche glaubhaft für einen Gott der Liebe eintreten will, darf sie gesellschaftliche Standards der Selbstbestimmung und Gleichberechtigung nicht unterbieten.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, da es mir wichtig ist, dass jeder Mensch in der Katholischen Kirche willkommen ist – das Geschlecht und die sexuelle Orientierung dürfen dabei keine Rolle mehr spielen.“

„Ich wünsche mir, dass Kirche ein ganz selbstverständlicher Ort für Menschen jeglicher sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität ist; und, dass Kirche begreift, wie wertvoll Vielfalt ist.“

„Mein Gott diskriminiert nicht! Das möchte ich auch von meiner Glaubensgemeinschaft sagen können! Dafür arbeite ich!“

Lesbisch sein und Christin sein, war für mich lange ein Gegensatz. Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir wünsche, dass diese kirchlich vermittelte Trennung, diese vermeintliche Unvereinbarkeit von beidem aufgehoben wird.

„Ich mache bei #OutInChurch mit um zu zeigen, dass man auch als schwule Person gleich gut dem Papst dienen konnte. Es wird Zeit, dass die katholische Kirche auch queere Menschen akzeptiert.“

Ich bin dabei, weil ich als Geistlicher Begleiter zu viele (auch eigene) Ängste und Leidgeschichten durch Minderheitenstress und Selbsthass erlebt habe, und es mich zerreißt, dass deshalb heute noch junge, queere Menschen nach Konversionstherapien fragen, oder weil ihre streng katholischen Eltern sie ablehnen und verstoßen. Es. Ist. Genug.!

#OutInChurch ist der wahr gewordene Traum, den ich seit 20 Jahren träume! Wir sind uns sicher, geliebte Kinder Gottes zu sein und Hand in Hand zeigen wir uns nun der Welt. Wir zeigen uns, un-sere Liebe, aber auch unseren Schmerz und unsere Wunden.

„Initiativen wie #OutInChurch spiegeln die Diversität unserer modernen Gesellschaft wider und verleihen nicht nur Menschen jeder sexuellen Ausrichtung und geschlechtlicher Identität eine Stimme in einer Institution, die sich allen Gläubigen mit gleicher Fürsorge widmen und ihnen ohne Vorbehalt offenstehen soll.“

„Ich bin dabei, weil Kirche ein wichtiger Teil meiner Identität ist“

„Ich will sprechen und andere dazu animieren es auch zu tun. So bricht die Macht unguten Schweigens.“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich andere ermutigen möchte, in der katholischen Kirche mit ihrem ganzen Leben und mit allem, was ihre Identität als Mensch ausmacht Zeug*innen des Reiches Gottes zu sein, das mitten uns gegenwärtig ist. Und das sowohl als bezahltes Boden-personal der Kirche oder ganz einfach als Christ*in.“

Ich bin gerne katholisch! „Katholisch“ bedeutet ja „das Ganze betreffend, allgemein gültig“… Der Anspruch gefällt mir! Und davonlaufen bzw. abschneiden ist für mich keine Lösung! Es kann immer nur vorwärts gehen… zu einer hoffentlich guten, besseren & glaubwürdigeren katholische Kirche, die aus den Fehlern der Menschen, die sie trägt, lernt! Daran möchte ich, so gut…

„Ich unterstütze die Aktion #OutinChurch, damit homophobes Mobbing, Bossing und jegliche Diskriminierung in den Arbeit gebenden Einrichtungen und Institutionen der katholischen Kirche aufgedeckt wird. Jeder Mensch ist bereichernd wertvoll, egal mit welcher sexuellen Identifikation.

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich Teil einer Kirche sein will, in der niemand Angst davor haben muss, out zu sein. G*tt hat alle Menschen gleich wunderbar erschaffen, die Kirche sollte das konsequent anerkennen.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mich nicht mehr verstecken will und für eine Kirche ohne Angst einsetze. Ich will authentisch sein. Queere Liebe und queeres Leben dürfen in Zukunft kein Tabu- und Ausschlusskriterium in der katholischen Kirche sein. Mensch lebe! Mensch liebe!“

Ich möchte dazu beitragen, dass es den Menschen Freude macht, bei Kirche und Caritas zu arbeiten, dass jede:r willkommen ist und dass die katholische Kirche ein Zeichen für Vielfalt setzt.

Ich bin dabei, weil ich möchte, dass katholische Kinder- und Jugendarbeit ein Ort ist, der LGBTQIA+ Kinder und Jugendliche in all ihren Facetten annimmt, respektiert und ihnen Sicherheit bietet.

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich möchte, dass wir gesehen werden. Die Kirche ist vielfältig und bunt, weil in ihr Menschen leben. Wir sind zur Erneuerung aufgerufen, so muss das auch die Kirche sein.

G*tt liebt alle Menschen und ich wünsche mir, dass auch die Kirche offen für die menschliche Vielfalt ist und diese nicht mehr ablehnt, sondern willkommen heißt.

Ich mache bei #QutInChurch mit, weil ich möchte, dass unsere nachfolgende Generation nicht das Gleiche mit- bzw. durchmachen muss an Diskriminierung, wie ich damals.

Es ist nicht die Kirche, die dem Menschen befreiende Kraft schenkt, sondern der Geist Gottes, der sich in meinem Glauben formiert. Das ist meine Lebens- & Glaubenserfahrung und davon erzähle ich anderen gerne. Dies fordere ich von der Kirche, die sich auf den Gott Jesu Christi bezieht für alle Menschen ein, gerade auch für GLBTQ+…

„Ich wünsche mir, dass die katholische Kirche LGBTQ+ Personen anerkennt und es ihnen ermöglicht, Teil der Kirche zu sein, ohne dass sie sich verstellen oder Angst haben müssen.“

„Ich glaube, Jesus würde alle Menschen als gleichwertig ansehen.“

Veränderung muss von innen kommen. Ich bin bei #OutInChurch dabei, um der katholisch-queeren Community ein Gesicht zu geben, denn wir dürfen nicht länger unsichtbar bleiben!
Ich wünsche mir eine Kirche, die für jeden Menschen einen Platz hat – unabhängig der sexuellen Orientierung und jeglicher anderer Kriterien, denn Gott hat uns alle nach seinem Ebenbild geschaffen.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir eine engagierte und lebensfrohe Kirche wünsche, die sich von der Menschenfreundlichkeit Gottes und der Zugewandtheit Jesu leiten lässt und dabei niemanden ausschließt.“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil viele Menschen Kirche als einengend und begrenzend er-leben. Dabei sollte sie der Ort sein, an dem ich zu Transzendenz und dem Höheren befähigt wer-de. Kirche soll Mut geben und Mauern einreißen.“

Die moralische Verdammung und Diskriminierung der LGBTQIA+ Minderheit fügen uns schweres psychisches Leid zu, das bis zur Suizidalität reicht. Bei Antidiskriminierung geht es nicht um eine Mode, sondern um Menschenleben. #OutInChurch hilft dabei, Leben zu retten.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir eine Kirche wünsche, wo der Mensch zählt und gesehen wird mit all seinen Talenten & Fähigkeiten und er nicht auf sein Aussehen, der sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identitäten reduziert wird.“

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich andere ermutigen möchte, zu sich zu stehen. Gott hat uns geschaffen und gewollt, wie wir sind, deshalb dürfen und sollen wir unser Leben authentisch leben!

„Die kirchliche Haltung u.a. zur Homosexualität richtet bis heute weltweit viel menschliches Leid an – seelisch wie körperlich. Meine Hoffnung, dass die Kirche diese queerfeindlichen Haltungen in den kommenden Jahren wegweisend und offiziell ändern wird, tendiert aber eigentlich fast gegen Null. Trotzdem – oder vielleicht auch gerade deshalb – will ich #OutInChurch unterstützen.“

„Ich wünsche mir, dass dies auch die Kirche zum Ausdruck bringt. Sexualität jeder Couleur ist wertzuschätzen. „

„In meiner Kirche will ich frei atmen und frei träumen können, und deswegen mache ich vollherzig bei der Aktion #OutInChurch mit.“

„Ich möchte als Seelsorger in der katholischen Kirche nicht länger in der Angst und Ungewissheit leben und arbeiten, dass ich aufgrund meiner Sexualität meinen Beruf verlieren könnte.“

„Ich wünsche mir eine offene, gewährende und hörende Kirche, die das Richteramt Christus überlässt.“

Ich mach bei #OutInChurch mit, weil mein Gott ein liebender Gott ist und sich die Vielfalt der Ge-meinschaft aus Gläubigen auch endlich im Kirchenrecht, der Lehre und den Strukturen der Kirche widerspiegeln soll. Wir queeren Menschen sind auch Kirche und es wird Zeit, dass uns die Amtskirche endlich hört und als vollwertig und gleichberechtigt anerkennt!

„Queer zu sein ist eine Gabe Gottes. Ich setze mich dafür ein, dass dies auch innerhalb der Kirche so gesehen wird. Darum engagiere ich mich bei #OutInChurch.“

„Es darf keine zwanghafte Entscheidung zwischen katholischer Lebensführung und gelebter Homosexualität mehr geben „

Ich mache bei #OutInChurch mit, da der mit dem Glauben verbundene Ort, ein Ort der Liebe und Diversität sein sollte. Mein Glauben ist nicht eingeschränkt durch meine Geschlechtsidentität oder meine sexuelle Orientierung und das sollte auch die durch die Menschen so vielfältige Kirche nicht sein.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir eine katholische Kirche der Freiheit wünsche, in der jegliche Unterdrückung aufhört und das bigotte Verhalten so mancher Hirten und Oberhirten endlich ein Ende hat.“

„Aus einer Last wurde eine Herausforderung. Aus einer Herausforderung wurde ein Geschenk. Diese Erfahrung möchte ich anderen queeren Menschen weitergeben.“

Ich mache bei #outinchurch mit, damit junge Menschen eine Kirche ohne Angst vor Diskriminie-rung kennenlernen können.

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich dazu beitragen will, dass sichtbar wird, wie viele wir sind!

„Fürchte dich nicht/ fürchtet euch nicht“ – dieser Aufruf, diese Zusage, diese Ermutigung im Evangelium soll Wirklichkeit werden, auch für queere Mitarbeiter:innen der Kirche. Die Kirche darf nicht länger dagegen anarbeiten!“

Wir sind trans*, schwul, lesbisch, nicht-binär, queer und vieles mehr. Und wir sind Teil der Kirche. Das war schon immer so. Es wird Zeit, dass endlich sichtbar wird, dass es uns gibt und wie wunderbar queer der Leib Christi ist.

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil die sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität nichts aussagt über die theologische, spirituelle, liturgische Kompetenz,

„Es ist längst überfällig zu sehen und zu akzeptieren, wie bunt die katholische Kirche ist und vor allem wie bunt und vielfältig die Menschen sind.“

„Ich möchte sichtbar sein als queere Frau in Kirche und in der DPSG, weil ganz besonders junge Menschen Vorbilder brauchen in ihren Selbstfindungsprozessen.“

„Ich mache bei #outinchurch mit, weil ich mir wünsche, dass die katholische Kirche die Vielfalt von sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten als Bereicherung wahrnimmt. Denn ich möchte endlich in einer Kirche ohne Angst leben können, glaube, dass meine Identität ein Geschenk Gottes ist, und spüre dieses Geschenk auch in meiner Berufsausübung einbringen zu können.“

„Ich mache bei #OutinChurch mit, weil ich mir wünsche, dass unsere röm.-kath. Kirche endlich die L(i)ebenswelt von LGBTIQ+ Menschen so akzeptiert, wie sie ist und dass auch schwule Priester keine Angst mehr haben müssen in unserer Kirche.“

„Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass ich in dieser Kirche so leben darf, wie Gott mich erschaffen hat.“

“Ich betrachte mein Transgender-Dasein als das schönste Geschenk Gottes. Darin werde ich durch Jesaja 56, 1 – 7, Matthäus 19,12 und viele andere gläubige queere Menschen bestärkt. Komm, lassen wir dies gemeinsam feiern. Danke.”

„Es gibt Menschen, die sagen Queer-Sein hat nichts mit Kirche oder dem katholischen Glauben zu tun. Gleichzeitig wird gepredigt, alle Menschen seien so gut wie sie sind und von Gott geschaffen. Daher sind auch wir queere Menschen gut wie wir sind, sollten uns nicht verstecken und Kirche muss uns einen angstfreien Raum ohne Repressionen und…

Ich engagiere mich im Netzwerk katholischer Lesben (NkaL) und auf dem Synodalen Weg für alle von Diskriminierung und Gewalt betroffenen queeren Menschen in der katholischen Kirche, deren Stimmen (noch) nicht gehört werden.

„Ich finde es ungemein wichtig, dass jeder Mensch, egal welcher sexuellen Orientierung die Mög-lichkeit haben soll, anderen Menschen zu helfen. Gerade in der Behinderten- oder Altenhilfe wird jede Hand gebraucht und da sollte der Beziehungsstand oder die sexueller oder geschlechtliche Orientierung keine Rolle spielen. Dafür will ich kämpfen.“

„Die katholische Kirche muss endlich (an-)erkennen, dass queere Mitarbeiter*innen einen wesentlichen Baustein im kirchlichen Fundament bilden, der sie nicht schwächt, sondern stärkt.“

„Ich selbst bin froh, für einen Frauenorden zu arbeiten, der mich als ganze Person – so, wie ich bin – schätzt und ich nicht mehr in Angst vor Kündigung leben muss. Ich mache bei #OutInChurch“ mit, um durch mein Sichtbarwerden die Bewegung zu unterstützen und zu zeigen, dass wir viele sind!“

Ohne schwule Priester könnte die Kirche schon lange zu machen – das sollten Papst und Bischöfe endlich einsehen und zugeben! Ich möchte nicht nur wegen meiner Arbeit wertgeschätzt werden, sondern als ganzer Mensch!

Die Kirche muss auch für LGBTIQ+ Personen ein sicherer Ort sein. Nur dann kann sie eine Kirche im Geist Jesu sein. Dafür engagieren wir uns.

Ich wünsche mir, beruflich und mit meiner Familie in dieser Kirche willkommen zu sein. Damit die Kultur des Verschweigens ein Ende findet, mache ich bei #outinchurch mit.

Akzeptanz und Liebe, egal wen, egal wie ist das Heil der Welt
– Liebe kann keine gottgewollte Sünde sein.

Hauptsache – Liebe! Wer frei lieben darf – ist glücklich

„Ich hoffe, dass die Kirche kein Raum der Angst sein muss, sondern ein Raum der Bestärkung und Wertschätzung sein kann.“

„Bei #OutInChurch mache ich mit, weil es mir in meiner Zeit als Ministrantin unfassbar geholfen hätte, eine solche Bewegung zu kennen und zu wissen, dass ich genau richtig bin, wie ich bin….“

Ich mache bei #OutInChurch mit, um die vielfältige Lebenswirklichkeit in der katholischen Kirche zu zeigen. Ich wünsche mir, dass sich Menschen in der katholischen Kirche mit ihrer sexuellen Ori-entierung und geschlechtlichen Identität ohne Angst vor Diskriminierung und ohne Existenzängste offen zeigen können und sich mit all ihrer Kreativität und ihrem Engagement einbringen können.

Wir Queere, aber auch Singles ohne Kinder der „mittleren Generation“, werden in allen Kirchen, aller Konfession, leider diskriminiert – oder schlimmer ignoriert.

– Kinder, Familien, Senioren werden mit Umsicht, Offenheit und zahlreichen Angeboten „verwöhnt“, aber ob Queer oder Single (mittlere Generation)? –

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil die christliche Botschaft von bedingungsloser Liebe und Homophobie nicht zusammenpassen.

Ich kann in meiner pastoralen Arbeit so sein, wie ich bin. Ich wünsche mir, dass alle Menschen in unserer Kirche willkommen sind und das auch spüren.

Ich mache bei #outinchurch mit, weil wir viele sind. Ich möchte anderen zeigen, sie sind nicht al-leine und dass es sich lohnt, zu sich – wie von Gott geschaffen – zu stehen.

„Ich mache bei #outinchurch mit, weil ich es schlimm finde, wenn Menschen das Lieben schwer gemacht wird.“