Das sind wir

#OutInChurch heißt Gleichheit und Anerkennung, nicht bloß Duldung. Queere Leben sind keine Trauermärsche im Schatten, sondern Freudentänze im Herzen unserer Kirche.

„Ich wünsche mir, dass wir als katholischer Kinder- und Jugendverband und somit Teil von Kirche in dieser Hinsicht von der Amtskirche als Vorbild wahrgenommen werden.“

„Ich möchte in einer Kirche ohne Angst leben.“

Ich bin gerne katholisch! „Katholisch“ bedeutet ja „das Ganze betreffend, allgemein gültig“… Der Anspruch gefällt mir! Und davonlaufen bzw. abschneiden ist für mich keine Lösung! Es kann immer nur vorwärts gehen… zu einer hoffentlich guten, besseren & glaubwürdigeren katholische Kirche, die aus den Fehlern der Menschen, die sie trägt, lernt! Daran möchte ich, so gut…

Akzeptanz und Liebe, egal wen, egal wie ist das Heil der Welt
– Liebe kann keine gottgewollte Sünde sein.

Hauptsache – Liebe! Wer frei lieben darf – ist glücklich

Wenn die Kirche glaubhaft für einen Gott der Liebe eintreten will, darf sie gesellschaftliche Standards der Selbstbestimmung und Gleichberechtigung nicht unterbieten.

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich die diskriminierenden Strukturen in der Kirche nicht mehr hinnehmen möchte. Ich möchte Kindern und Jugendlichen Mut machen, indem ich offen mit meiner Sexualität und Partnerschaft umgehe. Ich habe als Jugendliche diese Vorbilder in- und außerhalb der Kirche gehabt und weiß, wie wichtig es ist, zu wissen, dass man…

„Ich wünsche mir eine bunte, offene und vielfältige Kirche. „

“ Es überrascht mich nicht, dass das Institut an seinen Ansichten zu Homosexualität und Sexualität im Allgemeinen festhält. Schließlich weiß das Institut besser als jeder andere, dass der Mensch auch ein sexualisiertes Wesen ist. Und wer sich Zugang dazu verschafft, dem gehört die ganze Person…”

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil wir gemeinsam ein Zeichen als Gläubige setzen müssen und gemeinsam dafür sorgen müssen, dass unsere Kirche offener, bunter, vielfältiger, toleranter und weniger diskriminierender wird…

„Ich gebe #OutInChurch ein Gesicht, weil sich die Vielfalt der Schöpfung Gottes nicht vor den Dogmen der Amtskirche verstecken muss.“

„Ich bin dabei, weil zu sagen „Ich bin schwul“ ein Auferstehungserlebnis für mich war/ist.“

Ich mache bei #outinchurch mit, damit junge Menschen eine Kirche ohne Angst vor Diskriminie-rung kennenlernen können.

„Mit vielen anderen Personen bei #outinchurch teile ich die Vision von einer Kirche ohne Angst, einer Kirche des Willkommens auch für queere Menschen.“

“Ich mache bei #OutInChurch mit, weil die Diskriminierung, die Angst und das „Schweigegebot“ rund um queeres Leben und Lieben in der Kirche aufhören müssen. Wir LGBTIQ+ sind ein wichti-ger und wertvoller Teil der Kirche. Mein Glaube und mein Queer-sein gehören zusammen – ich liebe beides“

Ich mache bei #OutInChurch mit, damit inner- und außerkirchlich endlich gesehen wird, wie bunt diese Kirche schon ist. Und um für junge queere Gläubige das Vorbild zu sein, dass ich in meiner Jugend gebraucht hätte.

„Die Ikone zeigt mich mit den frühchristlichen Heiligen Sergius und Bacchus (+ um 303 in Syrien). Sie gelten in der Ikonographie als eine Art christlichen Vorläufer der gleichgeschlechtlichen Ehe.“

„Die Kirche muss heraus aus ihrer Doppelmoral und dem Begriff der Sünde.
Sie muss auch für LGBTIQ+ Personen ein lebensfroher Ort sein. Nur dann kann sie eine Kirche im Geist Jesu sein.“

„Ich wünsche mir, dass dies auch die Kirche zum Ausdruck bringt. Sexualität jeder Couleur ist wertzuschätzen. „

„Die verschwurbelte Homophobie in der „offiziellen“ katholischen Kirche ist nur noch schwer auszuhalten, vor allem wenn man bedenkt, wie viele schwule Geistliche es gibt. Ich bin dankbar schwul zu sein und froh, dass ein Umdenken einsetzt.“

Veränderung muss von innen kommen. Ich bin bei #OutInChurch dabei, um der katholisch-queeren Community ein Gesicht zu geben, denn wir dürfen nicht länger unsichtbar bleiben!
Ich wünsche mir eine Kirche, die für jeden Menschen einen Platz hat – unabhängig der sexuellen Orientierung und jeglicher anderer Kriterien, denn Gott hat uns alle nach seinem Ebenbild geschaffen.

„Ich mache bei #outinchurch mit, weil meine homosexuelle Identität ein Geschenk
Gottes ist, und ich wünsche mir, dass die römisch-katholische Kirche dies genauso sieht.“

„Gott ist für alle Menschen da. Er liebt und respektiert mich, egal wen ich liebe, egal welche Hautfarbe ich habe und was ich in meinem Leben erreiche. Das wünsche ich mir auch von meiner Kirche.“

Eine Kirche, die humanwissenschaftliche Erkenntnisse für Jahrzehnte ignoriert, macht das Leben für viele inhuman – die Gleichsetzung von Diversität der Lebensformen mit moralischem Relativismus drängt meine Kirche in eine Ecke, die die Botschaft Jesu Christi nicht verdient hat.

„Du liebst alles, was ist, und verabscheust nichts von dem, was du gemacht hast; denn hättest du etwas gehasst, so hättest du es nicht geschaffen, … du Freund des Lebens.“
aus dem Buch der Weisheit 11, 24.26b

„Ich möchte eine Kirche die alle Menschen annimmt, so wie sie sind“

„Ich liebe meinen Beruf als Seelsorgerin und möchte ihn auch als transidente Frau ausüben.“

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil die christliche Botschaft von bedingungsloser Liebe und Homophobie nicht zusammenpassen.

„Wie arrogant können Lehre und Kirche sein, wie sie sogar Gottes einmalige Geschöpfe ableh-nen.“

„#outinchurch bedeutet für mich, in meiner Kirche authentisch Christ* sein zu können: dazu ge-hört auch, dass sich mein Glaube gegen normative und diskriminierende Formeln wehrt. Ungefähr so wie ein Kind, dem man sagt, es solle sich fortan die Augen zuhalten, wenn sich vor ihm ein böser böser Regenbogen entfaltet.

Ich mache bei #outinchurch mit, weil Kirche überkommene Rollenbilder festigt. Dadurch wird bei gläubigen queeren Menschen großes Leid erzeugt.

Es ist Zeit, mit dieser Aktion verbinde ich für mich die letzte Hoffnung, dass in unserer Kirche end-lich Liebe auch Liebe genannt werden darf, wenn ein Mann einen Mann, eine Frau eine Frau liebt oder ein Transmensch seine Identität und ein Gegenüber gefunden hat.

„Ich bin Gott dankbar, dass ich so bin wie ich bin. Ich wünsche mir, dass alle (queeren) Christen so über sich denken können und sich nicht verstecken. Daher stehe ich hinter #OutInChurch!“

Ich kann in meiner pastoralen Arbeit so sein, wie ich bin. Ich wünsche mir, dass alle Menschen in unserer Kirche willkommen sind und das auch spüren.

Ich bin hier, weil eine Kirche, die das ‚Leben in Fülle‘ glaubwürdig verkündigen und empfangen will, auf die Freiheit und Sichtbarkeit, auf die Vielfalt, die Lebendigkeit und den Se-gen von LGBTIQs unbedingt angewiesen ist.

„Zwei Skandale haben hoffentlich bald ein Ende: dass es meine Arbeitsstelle kosten kann, wenn ich hier meinen vollen Namen nenne, und dass der deutsche Staat dies der Kirche erlaubt.“

Ich wünsche mir, dass die Kirche sieht und anerkennt, wie bunt sie bereits ist und dass sie sich dar-über freut und erkennt, wie wertvoll die Vielfalt ist. Alle Menschen sollen erleben, dass sie in der Kirche willkommen und angenommen sind, mit allem, was sie ausmacht.

„Ich will sprechen und andere dazu animieren es auch zu tun. So bricht die Macht unguten Schweigens.“

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir wünsche, dass Menschen unabhängig von ihrer persönlichen Geschichte in der Kirche und mit ihr angstfrei und ohne Unbehagen das Leben in all seiner Vielfalt und Buntheit feiern können.

„Wer sich bei dem, was er tut, nach der Wahrheit richtet, tritt ins Licht.“ (Joh 3,21)

„Ich mache bei # OutInChurch mit, weil ich der Vielfalt in der katholischen Kirche ein Gesicht ge-ben und auf alle Menschen als wertvolle Mitglieder der Kirche hinweisen möchte.“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, um der Lebendigkeit und Vielfalt mehr Raum zu geben.“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil wir ALLE Gottes geliebte Kinder sind und somit in unserer Kirche für uns ALLE Raum zum Beten UND Arbeiten ist. Gemeinsam können wir diesen Raum in Vielfalt gestalten.“

Ich möchte dazu beitragen, dass es den Menschen Freude macht, bei Kirche und Caritas zu arbeiten, dass jede:r willkommen ist und dass die katholische Kirche ein Zeichen für Vielfalt setzt.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich Teil dieser Kirche bin, weil sie trotz allem meine Hei-mat ist und weil es mir ein Anliegen ist, dass queere Menschen als gleichwertiger Teil der Kirche gesehen werden.“

„Vielfalt statt Einfalt! Wertschätzung und Willkommen – das wünsche ich mir von meiner Kirche für alle ohne Vorbehalt.“

„Die Kirche verletzt durch ihr heteronormatives patriarchales System nicht nur unzählige Menschen, sie verhindert auch alle Mitglieder der LGBTQ+-Community, daran, ihren Dienst zu tun. Damit muss Schluss sein.“

„Ich glaube an einen liebenden Gott. Darum mache ich bei #OutInChurch mit – ich will, dass meine Kirche queeren Menschen die Liebe Gottes nicht länge abspricht und vorenthält.“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich andere Menschen, die haupt-und/oder ehrenamtlich im Raum der katholischen Kirche arbeiten, ermutigen möchte, angstfrei zu sich und ihrer Identität zu stehen.“

Ich wünsche mir, beruflich und mit meiner Familie in dieser Kirche willkommen zu sein. Damit die Kultur des Verschweigens ein Ende findet, mache ich bei #outinchurch mit.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir eine katholische Kirche der Freiheit wünsche, in der jegliche Unterdrückung aufhört und das bigotte Verhalten so mancher Hirten und Oberhirten endlich ein Ende hat.“

„Initiativen wie #OutInChurch spiegeln die Diversität unserer modernen Gesellschaft wider und verleihen nicht nur Menschen jeder sexuellen Ausrichtung und geschlechtlicher Identität eine Stimme in einer Institution, die sich allen Gläubigen mit gleicher Fürsorge widmen und ihnen ohne Vorbehalt offenstehen soll.“

Die katholische Kirche, predigt Nächstenliebe und ist selbst ganz vorne mit dabei, Frauen und LGBTQIA+ – Personen auszugrenzen und zu diskriminieren. Gott hat alle Menschen erschaffen und uns allen etwas Einzigartiges gegeben. Wir Menschen und auch die Kirche haben kein Recht, das in Frage zu stellen oder gar darüber zu urteilen. Unsere Kirchengemeinden sollten ein…

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir wünsche, dass ich als langjähriger Mitarbeitender in der katholischen Kirche meine sexuelle Orientierung, die zu mir gehört wie meine blauen Augen angstfrei und ehrlich, stolz und authentisch leben kann. Ich erwarte eine schnelle Änderung des kirchlichen Arbeitsrechtes.

„Aus einer Last wurde eine Herausforderung. Aus einer Herausforderung wurde ein Geschenk. Diese Erfahrung möchte ich anderen queeren Menschen weitergeben.“

Als Theologin sollte ich meine Frau lieben und trotzdem bei der Kirche arbeiten dürfen.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich zeigen will, dass Kirche schon immer auch queer ist und dass unser Lieben (und damit unser Sein) keine Sünde ist, sondern Teil von G*ttes bunter Schöpfung.“

Ich bin hier, damit die Tatsache, dass es seit jeher queere Menschen in der katholischen Kirche gibt – sowohl als hauptamtlich Mitarbeitende als auch im Ehrenamt – nicht mehr totgeschwiegen wird.

„Ich will, dass LGBTIQ+ Menschen so, wie sie sind, in der Römisch-Katholischen Kirche wertgeschätzt werden und sich einbringen können.“

Ich mache mit bei #OutInChurch, weil Kirche so viel mehr sein kann, wenn sie es nur zulässt. Für die Sichtbarkeit dieser bunten bereits gelebten Realität braucht es viele Menschen, die genau das einfordern und ein Zeichen setzen. Damit sich jede:r willkommen fühlt und Kirche endlich dem Auftrag gerecht werden kann, den sie eigentlich vertritt.

Wir machen bei #OutInChurch mit, weil wir uns wünschen, dass unsere Bischöfe, der Vatikan und die Weltkirche die Vielfalt von sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten endlich als Bereicherung wahrnimmt, wie wir es in unseren Kirchengemeinden seit Jahrzehnten bereits erfahren.

Ich mache bei #outinchurch mit, weil ich finde, dass Mitglieder der Kirche zu ihren verschiedenen sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten stehen sollen. Es darf nicht sein, dass Religionen instrumentalisiert werden, um Menschen zu diskriminieren!

Mit Jesus an meiner Seite fühle ich mich allzeit geborgen. Eine solche Geborgenheit möchte ich auch in meiner Kirche ohne Wenn und Aber erfahren dürfen. Darum mache ich bei #OutInChurch mit.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich für eine Kirche ohne Angst und Diskrimierung eintreten möchte, in der jeder Mensch willkommen und angenommen ist.“

Ich wusste worauf ich mich einließ und ich sage mir mittlerweile: „Wenn Kirche mich nicht mehr will, dann hat sie mich auch nicht mehr verdient.“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, damit die nachfolgenden Generationen angstfrei sie selbst sein können – auch in der katholischen Kirche.“

„Ich mache bei OutInChurch mit, weil ich die Ausgrenzung von homosexuellen und transsexuellen Menschen nicht mehr akzeptieren will. Ich selber bin ausgeschlossen worden, weil ein Pfarrer sich schützen wollte, um seine Homosexualität zu verstecken.“

„In meiner Kirche will ich frei atmen und frei träumen können, und deswegen mache ich vollherzig bei der Aktion #OutInChurch mit.“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich in der Jugendarbeit vermitteln möchte, dass alle von Gott so geliebt werden, wie sie sind und ich mir wünschen würde, dass das für mich auch von meiner Kirche anerkannt würde.“

#OutInChurch ist der wahr gewordene Traum, den ich seit 20 Jahren träume! Wir sind uns sicher, geliebte Kinder Gottes zu sein und Hand in Hand zeigen wir uns nun der Welt. Wir zeigen uns, un-sere Liebe, aber auch unseren Schmerz und unsere Wunden.

„Gott hat die Welt bunt und vielfältig geschaffen. Als LGBTIQ+-Community sind wir Teil dieser Schöpfung und das ist gut so.“

„Ich wünsche mir eine katholische Kirche, die für alle Menschen offen ist.“

Eine klare Haltung ist Wesen unserer Bewegung.

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich denke, dass der Zeitpunkt für ein gemeinsames Outing gekommen ist, damit unsere Kirche endlich moderner, bunter, lebendiger, fröhlicher, wahrhaftiger und vor allem christlicher werden kann.

Wir sind trans*, schwul, lesbisch, nicht-binär, queer und vieles mehr. Und wir sind Teil der Kirche. Das war schon immer so. Es wird Zeit, dass endlich sichtbar wird, dass es uns gibt und wie wunderbar queer der Leib Christi ist.

Ich mache bei #OutInChurch mit: Weil Gott, so wie er/sie in der Bibel erzählt wird, die Menschen immer wieder zum Aufbruch auffordert.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich als spiritueller Mensch davon überzeugt bin, dass mei-ne sexuelle Identität im Einklang mit dem Schöpferwillen Gottes steht…

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich andere ermutigen möchte, zu sich zu stehen. Gott hat uns geschaffen und gewollt, wie wir sind, deshalb dürfen und sollen wir unser Leben authentisch leben!

„Ich mache bei #OutInChurch mit, da es mir wichtig ist, dass jeder Mensch in der Katholischen Kirche willkommen ist – das Geschlecht und die sexuelle Orientierung dürfen dabei keine Rolle mehr spielen.“

„Dank der vielen mutigen Schritte und Bekenntnisse von Menschen, welche ihre Sexualität und damit ihre ureigenste Identität nicht mehr hinter die Anliegen der Kirche stellen oder verstecken, habe auch ich im Juli 2023 meinen Schritt des Outings gemacht. Wenn ich von meiner Kirche verlan-ge, dass Vertuschungen und Heimlichtuerei keinen Platz mehr haben dürfen, dann muss…

„Die Kirche kann nicht weiterhin sagen: wir lieben euch, aber wir akzeptieren euch nicht!“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir eine engagierte und lebensfrohe Kirche wünsche, die sich von der Menschenfreundlichkeit Gottes und der Zugewandtheit Jesu leiten lässt und dabei niemanden ausschließt.“

Wenn Gott mich in meiner Homosexualität widernatürlich geschaffen hätte, wäre es mir sicher nicht möglich, aus dem Glauben an ihn Kraft und Lebensfreude zu schöpfen. Ich wünsche mir, dass die Institution Kirche lernt, dass wahre Nächstenliebe keiner Hierarchie bedarf und Angst und Unterdrückung nicht mehr geeignet sind, um Machtstrukturen zu sichern.

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil hier Menschen aufgerichtet und gestärkt, vom Rand in die Mitte geholt werden, weil – mit Jesu Worten – genau hier Reich Gottes anbricht. Ich wünsche mir eine Kirche, die diese Dynamik des Reiches Gottes sucht.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil die „Kirche vor Ort“ schon viel offener ist als die Amtskirche.
Ich wünsche mir, dass die Entscheidungsträger der katholische Kirche erkennen und akzeptieren, dass ALLE Menschen von Gott geschaffen und geliebt werden und das christliche Leben bunt ist wie der Regenbogen.“

„Kirche ist, kann und muss weitaus mehr sein als sie aktuell zeigt und widerspiegelt.
Dafür braucht es Menschen, die sich dafür einsetzen.
Neben reichlich anderen ist mein Queer-Sein eines der Talente, die G:tt mir gegeben hat und mit denen er mich berufen hat für eine offene, teilhaben lassende und sichere Kirche für alle Menschen egal…

Die sexuelle Orientierung von LGBTIQ+ Personen, die für die römisch-katholische Kirche arbeiten, kann kein Tabu sein. Deshalb mache ich bei #outinchurch mit. Freiheit, Akzeptanz und Ehrlichkeit beflügeln und motivieren.

„Mein Gott diskriminiert nicht! Das möchte ich auch von meiner Glaubensgemeinschaft sagen können! Dafür arbeite ich!“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir wünsche, dass die katholische Kirche die Vielfalt von sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten als Bereicherung wahrnimmt. Damit weniger Heuchelei und Angst das Leben prägen.“

„Indem ich zu mir selbst gefunden habe, bin ich G*ttes Plan für mich nähergekommen. Indem ich bei #outinchurch mitmache, teile ich meinen Glauben darüber, dass G*tt mich liebt, wie ich bin.“

„Queer zu sein ist eine Gabe Gottes. Ich setze mich dafür ein, dass dies auch innerhalb der Kirche so gesehen wird. Darum engagiere ich mich bei #OutInChurch.“

„Ich möchte zeigen, dass wen ich liebe nicht von meinem Glauben eingeschränkt wird.
Den Glaube und Weltoffenheit schließen sich nicht aus.“

„Ich finde es ungemein wichtig, dass jeder Mensch, egal welcher sexuellen Orientierung die Mög-lichkeit haben soll, anderen Menschen zu helfen. Gerade in der Behinderten- oder Altenhilfe wird jede Hand gebraucht und da sollte der Beziehungsstand oder die sexueller oder geschlechtliche Orientierung keine Rolle spielen. Dafür will ich kämpfen.“

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich Teil einer Kirche sein will, in der niemand Angst davor haben muss, out zu sein. G*tt hat alle Menschen gleich wunderbar erschaffen, die Kirche sollte das konsequent anerkennen.

„Meine sexuelle Identität ist bedeutsam für meine Beziehung zu Jesus Christus, zu Gott.“

Ich mache bei #OutInChurch mit, damit Wahrheit und Mut in der Kirche wachsen und weil Christsein bunt und vielfältig ist.

„Ich mache bei #outinchurch mit, weil ich mir wünsche, dass die katholische Kirche die Vielfalt von sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten als Bereicherung wahrnimmt. Denn ich möchte endlich in einer Kirche ohne Angst leben können, glaube, dass meine Identität ein Geschenk Gottes ist, und spüre dieses Geschenk auch in meiner Berufsausübung einbringen zu können.“

Ich mache bei #OutInChurch mit, da der mit dem Glauben verbundene Ort, ein Ort der Liebe und Diversität sein sollte. Mein Glauben ist nicht eingeschränkt durch meine Geschlechtsidentität oder meine sexuelle Orientierung und das sollte auch die durch die Menschen so vielfältige Kirche nicht sein.

Ich mache bei #outinchurch mit, damit meine sexuelle Orientierung kein Ausschlusskriterium der katholischen Kirche mehr ist. Es geht nicht nur um die Akzeptanz im Gottesdienst oder eine kirch-liche Trauung, sondern auch um den Job, die Familien- und Lebensplanung und die Entscheidung für oder gegen den Aufenthalt in katholischen Kliniken.

„Ich wünsche mir eine kath. Kirche, in der es in jeglicher Hinsicht und für jede Person irrelevant ist, welche Geschlechtsidentität man hat und wen man in natürlicher Form liebt – eine kath. Kirche, in der klar ist, dass jeder Mensch ein einzigartiges Geschöpf Gottes und so bewusst von Gott gleich-berechtigt gewollt ist!“

Ich glaube an den heiligen Geist, der irgendwann auch die katholische Kirche wiedererwecken wird.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir eine Kirche wünsche, wo der Mensch zählt und gesehen wird mit all seinen Talenten & Fähigkeiten und er nicht auf sein Aussehen, der sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identitäten reduziert wird.“

Ich mach bei #OutInChurch mit, weil mein Gott ein liebender Gott ist und sich die Vielfalt der Ge-meinschaft aus Gläubigen auch endlich im Kirchenrecht, der Lehre und den Strukturen der Kirche widerspiegeln soll. Wir queeren Menschen sind auch Kirche und es wird Zeit, dass uns die Amtskirche endlich hört und als vollwertig und gleichberechtigt anerkennt!

Ich sehne mich nach Anerkennung meiner selbst, so wie ich bin und nicht wie der Arbeitgeber „Kirche“ sich vorstellt, wie ich sein sollte.
Ich sehe mein schwul-Sein mittlerweile als ein Charisma, das mir von Gott auf den Weg mit-gegeben wurde. Ich will dieses anvertraute „Talent“ – um im biblischen Kontext zu bleiben – nicht weiterhin…

Ich träume von der Kirche als einer Gemeinschaft, in der alle willkommen sind. An dieser „Kirche der Vielfalt“ möchte ich mit vielen Menschen gemeinsam bauen, denn ich vertraue darauf, dass alle Dinge möglich sind, für die, die glauben (vgl. Mk 9,23).

Ich wünsche mir eine Kirche, die queeren Menschen die Möglichkeit gibt, ohne Angst oder Scham zu sich selbst zu stehen. Wir sind nicht weniger queer, wenn wir nicht darüber sprechen (können). Nur weil etwas nicht bekannt ist, ist es nicht weniger wahr. Aber letztlich macht es auch keinen Unterschied, denn die Liebe Gottes stellt keine…

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil viele Menschen Kirche als einengend und begrenzend er-leben. Dabei sollte sie der Ort sein, an dem ich zu Transzendenz und dem Höheren befähigt wer-de. Kirche soll Mut geben und Mauern einreißen.“

#OutInChurch heißt Gleichheit und Anerkennung, nicht bloß Duldung. Queere Leben sind keine Trauermärsche im Schatten, sondern Freudentänze im Herzen unserer Kirche.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich es großartig finde, dass sich viele Menschen mit ihren vielfältigen Lebens- und Liebensweisen kraftvoll in der katholischen Kirche zeigen. „

„Ich möchte sichtbar sein als queere Frau in Kirche und in der DPSG, weil ganz besonders junge Menschen Vorbilder brauchen in ihren Selbstfindungsprozessen.“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich andere ermutigen möchte, in der katholischen Kirche mit ihrem ganzen Leben und mit allem, was ihre Identität als Mensch ausmacht Zeug*innen des Reiches Gottes zu sein, das mitten uns gegenwärtig ist. Und das sowohl als bezahltes Boden-personal der Kirche oder ganz einfach als Christ*in.“

Ich mache bei #OutInChurch mit, um die vielfältige Lebenswirklichkeit in der katholischen Kirche zu zeigen. Ich wünsche mir, dass sich Menschen in der katholischen Kirche mit ihrer sexuellen Ori-entierung und geschlechtlichen Identität ohne Angst vor Diskriminierung und ohne Existenzängste offen zeigen können und sich mit all ihrer Kreativität und ihrem Engagement einbringen können.

„In meiner Kirche will ich frei atmen und frei träumen können, und deswegen mache ich vollherzig bei der Aktion #OutInChurch mit.“

„Ich wünsche mir, dass Kirche ein ganz selbstverständlicher Ort für Menschen jeglicher sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität ist; und, dass Kirche begreift, wie wertvoll Vielfalt ist.“

Ich mache mit bei #OutInChurch, weil alle Menschen als die, die sie sind, in unserer Kirche leben, lieben, glauben, wirken sollen.

„Ich wünsche mir eine katholische Kirche, die für alle Menschen offen ist.“

„Ich möchte eine realitätsnahe, gleichberechtigte und progressive Kirche.“

„Es wird Zeit, dass die Art und Weise, wie über Menschen gedacht wird, in der Lehre der Kirche verändert wird und dies geht nur gemeinsam mit Öffentlichkeit, Argumenten und Menschen guten Willens. Deswegen mache ich mit.“

Lesbisch sein und Christin sein, war für mich lange ein Gegensatz. Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir wünsche, dass diese kirchlich vermittelte Trennung, diese vermeintliche Unvereinbarkeit von beidem aufgehoben wird.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir eine engagierte und lebensfrohe Kirche wünsche, die sich von der Menschenfreundlichkeit Gottes und der Zugewandtheit Jesu leiten lässt und dabei niemanden ausschließt.“

„Ich wünsche mir eine Welt, in der jede:r sein darf was und wie er:sie ist, ohne vorgegebene Rollenerwartungen, die einengen und ohne sich zwingend mit Begriffen einordnen oder beschreiben zu müssen. Und ich kann G:tt gar nicht so klein denken, als dass irgendeine Seinsform ein Problem wäre.“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich vollkommen überzeugt davon bin, dass Gott jeden Menschen liebt, ohne Vorbehalt – und kein Mensch hat das Recht, einen anderen zu verurteilen oder unterschiedlich zu behandeln. Das müssen auch vor allem die Leitungspersonen endlich „lernen“!“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil Sätze wie „Es war schon immer so“, kein Grund sind weiter so zu machen. Mein Gottesbild ist ein Gott der Liebe – und wer darf urteilen wie Gott mir Liebe ins Herz gelegt hat?“

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil mir – gerade in der Arbeit mit Kindern – ein offener Um-gang mit Diversität und alternativen Lebensentwürfen wichtig ist. Es gibt überhaupt keinen Grund, sich zu verstecken! Ich glaube an einen liebenden Gott, der das Leben bunt gemacht hat!

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich dazu beitragen will, dass sichtbar wird, wie viele wir sind!

„Ich mache bei #OutInChurch mit, da es mir wichtig ist, dass jeder Mensch in der Katholischen Kirche willkommen ist – das Geschlecht und die sexuelle Orientierung dürfen dabei keine Rolle mehr spielen.“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich zeigen will, dass Kirche schon immer auch queer ist und dass unser Lieben (und damit unser Sein) keine Sünde ist, sondern Teil von G*ttes bunter Schöpfung.“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich in der Kirche viele tolerante und unterstützende Menschen kennenlernen durfte. Jede*r sollte diese Unterstützung geben und erhalten dürfen, denn nur so können wir echte Nächstenliebe leben.“

„Mich hat immer das Wort des früheren Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Wowereit, begeistert: „Ich bin schwul und das ist auch gut so!“ Wo ist das Problem?“

Gottes Mühlen mahlen langsam, aber sicher! (Spruch meiner Oma)

Ich engagiere mich im Netzwerk katholischer Lesben (NkaL) und auf dem Synodalen Weg für alle von Diskriminierung und Gewalt betroffenen queeren Menschen in der katholischen Kirche, deren Stimmen (noch) nicht gehört werden.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich zutiefst aus dem Glauben an die Menschwerdung leben und glauben möchte; darin ist die Achtung und Wertschätzung vor dem Leben eines Menschen für mich zentral; dies ist meine Form der Nachfolge Jesu – ein lebenslanger Übungsweg…“

„Christsein ist keine Religion. Es ist eine Erfahrung der Liebe. Daran glaube ich und so ist es für mich wichtig, als schwul liebender und katholischer Mann bei #QutInChurch ein Zeichen zu setzen. Liebe ist bunt!“

„Queer zu sein steht meiner Meinung nach nicht im Widerspruch zu christlichen Grundwerten wie Nächstenliebe, Vertrauen oder Toleranz. Ganz im Gegenteil! Wir alle sind individuell und darin wieder gleich. Keiner sollte Angst haben, jeder sich angenommen fühlen dürfen.“

„Furcht gibt es in der Liebe nicht.“ 1 JOH 4,18

Ich möchte, dass meine Kinder und Enkelkinder ohne Angst leben und lieben können, auch in der Kirche. Dafür engagiere ich mich!

Ich mache bei #OutInChurch mit, damit niemand mehr hin- und hergerissen sein muss zwischen Glaube und Identität/Orientierung, sondern sich im Glauben sowohl von Gott als auch von der In-stitution Kirche angenommen und geliebt weiß. Ich möchte eine Welt und eine Kirche erleben, in der jede Form und Auslebung von Liebe ihren Platz und ihre Wertschätzung…

„Es ist längst überfällig zu sehen und zu akzeptieren, wie bunt die katholische Kirche ist und vor allem wie bunt und vielfältig die Menschen sind.“

Es wird Zeit, dass wir sichtbar werden in unserer Kirche, dass wir zeigen, wie viele und wie viel-fältig bunt wir sind. Und gleichzeitig merke ich die Angst, die mich begleitet, meinen Namen öffentlich zu nennen. Das muss aufhören!

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich die diskriminierenden Strukturen in der Kirche nicht mehr hinnehmen möchte. Ich möchte Kindern und Jugendlichen Mut machen, indem ich offen mit meiner Sexualität und Partnerschaft umgehe. Ich habe als Jugendliche diese Vorbilder in- und außerhalb der Kirche gehabt und weiß, wie wichtig es ist, zu wissen, dass man…

Trans*-Sein und Katholisch-Sein sind beides elementare Teile meines Lebensweges. Ich wünsche mir eine Kirche, die ihre Sendung als heilsverkündigende und segensbringende Gemeinschaft ernst nimmt statt Unterdrückung, Verletzung und Diskriminierung von Menschen zu befördern. Mensch-liche Vielgestaltigkeit und die Vielfalt von Lebensformen sind vitale Kennzeichen der göttlichen Schöpfung – und nicht deren Infragestellung. Die Behauptung, dass das…

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir wünsche, dass die katholische Kirche die Vielfalt von sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten als Bereicherung wahrnimmt. Damit weniger Heuchelei und Angst das Leben prägen.“

Ich mache bei #outinchurch mit, weil wir viele sind. Ich möchte anderen zeigen, sie sind nicht al-leine und dass es sich lohnt, zu sich – wie von Gott geschaffen – zu stehen.

Ich engagieren mich bei #outinchurch und im Netzwerk katholischer Lesben, sodass wir eine Sichtbarkeit bekommen, befreit lieben und glauben können.

Ich wünsche mir, beruflich und mit meiner Familie in dieser Kirche willkommen zu sein. Damit die Kultur des Verschweigens ein Ende findet, mache ich bei #outinchurch mit.

„Ich möchte als Seelsorger in der katholischen Kirche nicht länger in der Angst und Ungewissheit leben und arbeiten, dass ich aufgrund meiner Sexualität meinen Beruf verlieren könnte.“

Ich bin hier, weil eine Kirche, die das ‚Leben in Fülle‘ glaubwürdig verkündigen und empfangen will, auf die Freiheit und Sichtbarkeit, auf die Vielfalt, die Lebendigkeit und den Se-gen von LGBTIQs unbedingt angewiesen ist.

Ich mache bei #outinchurch mit, weil ich finde, dass Mitglieder der Kirche zu ihren verschiedenen sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten stehen sollen. Es darf nicht sein, dass Religionen instrumentalisiert werden, um Menschen zu diskriminieren!

„Ich mache bei #OutInChurch mit, da ich davon überzeugt bin, dass wir queeren Menschen nicht nur immer schon Teil der Kirche (Ob in Uni, Pfarrgemeinde oder allen anderen Bereichen) sind, sondern diese in auch in vielfacher Hinsicht tragen. Ich wünsche mir, dass sich die römisch-katholische Kirche endlich von ihrer systemischen Doppelmoral und Scheinheiligkeit befreit und…

„Ich mache bei #outinchurch mit, weil die katholische Kirche als gesellschaftliche Instanz aufhören muss, queere Menschen auszuschließen und als ungleichwertig zu betrachten.“

Ich mache mit bei #OutInChurch um an einer offenen, angstfreien katholischen Kirche mitzuwirken, dass niemand mehr die Ängste erleben muss, die ich erlebte.

„Die Kirche muss heraus aus ihrer Doppelmoral und dem Begriff der Sünde.
Sie muss auch für LGBTIQ+ Personen ein lebensfroher Ort sein. Nur dann kann sie eine Kirche im Geist Jesu sein.“

Ich hoffe inständig, dass die Kath. Kirche theologische und humanwissenschaftliche Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte endlich ernstnimmt, und folglich nichtheterosexuelle Beziehungen
nicht mehr faktisch abwertet und verurteilt.

Gott liebt jeden Menschen, unabhängig von dessen Geschlecht und sexueller Orientierung. Hier darf Diskriminierung in jeglicher Form keinen Platz haben. Es ist mir ein Bedürfnis bei dieser Aktion mitzumachen. Ich möchte Mut machen und es wird auch für mich ein Weg sein, auf dem Lasten abfallen. So kann für mich mehr positiver Lebensraum entstehen, in…

Ich mache mit, weil ich will, dass meine Kirche endlich die gesamte Schöpfung in all ihrer Diversität vorbehaltlos anerkennt und willkommen heißt, denn „Gott sah, dass es gut war!“

„Ich möchte meine Ehe und Familie nicht verstecken müssen, weil ich so nicht authentisch von der Liebe Gottes erzählen könnte.“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil nur durch persönliches Sichtbarwerden, durch Outing, gleiche Rechte in der Kirche entstehen.“

„Vielfalt ist eine Bereicherung – wie ein Diamant der durch seine Ecken und Kanten erst wertvoll wird. Diese Offenheit und Bereicherung wünsche ich auch der katholischen Kirche! Dann wird das Licht gebrochen in alle Farben und verteilt sich bis in die hintere Ecke!“

Ich mache bei #OutInChurch mit, damit inner- und außerkirchlich endlich gesehen wird, wie bunt diese Kirche schon ist. Und um für junge queere Gläubige das Vorbild zu sein, dass ich in meiner Jugend gebraucht hätte.

„Ich mache bei #OutinChurch mit, weil ich mir wünsche, dass unsere röm.-kath. Kirche endlich die L(i)ebenswelt von LGBTIQ+ Menschen so akzeptiert, wie sie ist und dass auch schwule Priester keine Angst mehr haben müssen in unserer Kirche.“

„Als Gottes Abbild schuf er sie.“ – welch wunderbare Schöpfung, welch lebenswerte Vielfalt sind also wir und Gott! Ich liebe die Botschaft Jesu – und trete daher sanft gegen die verurteilende Härte einer pharisäischen Kirche auf.“

„Ich mache mit bei #OutInChurch, weil wir alle die Gemeinschaft der von Jesus Herausgerufenen sind – so, wie wir sind, bunt und verschieden. Und weil ich mir eine Kirche wünsche, die uns nicht zähneknirschend oder mitleidig akzeptiert, sondern sich an dieser von Gott geschaffenen Verschiedenheit erfreut.“

Ich bin gerne katholisch! „Katholisch“ bedeutet ja „das Ganze betreffend, allgemein gültig“… Der Anspruch gefällt mir! Und davonlaufen bzw. abschneiden ist für mich keine Lösung! Es kann immer nur vorwärts gehen… zu einer hoffentlich guten, besseren & glaubwürdigeren katholische Kirche, die aus den Fehlern der Menschen, die sie trägt, lernt! Daran möchte ich, so gut…

Ich mache bei #outinchurch mit, weil ich meine Kirche liebe und an ihr leide. Noch möchte ich auftreten statt austreten!

Ich wusste worauf ich mich einließ und ich sage mir mittlerweile: „Wenn Kirche mich nicht mehr will, dann hat sie mich auch nicht mehr verdient.“

„Die Kirche sollte ein Ort für alle Menschen sein. Die geschlechtliche Orientierung darf niemals ausgrenzen.“

„Ich sehe meine Art, als homosexueller Mensch zu leben als gottgegebene Begabung, die ich in Beziehung und Beruf einbringe.“

Ich mache bei #outinchurch mit, damit junge Menschen eine Kirche ohne Angst vor Diskriminie-rung kennenlernen können.

„Indem ich zu mir selbst gefunden habe, bin ich G*ttes Plan für mich nähergekommen. Indem ich bei #outinchurch mitmache, teile ich meinen Glauben darüber, dass G*tt mich liebt, wie ich bin.“

„Ich möchte in einer Kirche ohne Angst leben.“

„Ich möchte eine Kirche mitgestalten, in der ich mich nicht fragen muss ob meine sexuelle Orientierung akzeptiert wird“

„Ich glaube, dass Gott uns alle gut geschaffen hat. So wie wir sind. Ohne Einschränkungen. Das muss auch in der Lehre der Kirche ankommen.“

„Ich mache mit bei #OutInChurch, weil es Zeit ist für Freude statt Angst.“

Ich mache mit bei #OutInChurch, weil ich für eine Kirche bin, die Menschen annimmt, wie sie sind ohne zu verurteilen, sondern jedes Charisma nutzt.

„Wie arrogant können Lehre und Kirche sein, wie sie sogar Gottes einmalige Geschöpfe ableh-nen.“

„Ich mache bei #OutInChurch mit um zu zeigen, dass man auch als schwule Person gleich gut dem Papst dienen konnte. Es wird Zeit, dass die katholische Kirche auch queere Menschen akzeptiert.“

„Homosexuelle Menschen sind von Gott geliebt“

„Ich möchte zeigen, dass wen ich liebe nicht von meinem Glauben eingeschränkt wird.
Den Glaube und Weltoffenheit schließen sich nicht aus.“

„Ich mache mit bei #OutInChurch, weil die Amtskirche keine Macht über mich und andere queere Menschen haben soll. Es ist Zeit die Diskriminierung in der Kirche zu beenden und die Strukturen, die sie ermöglichen, zu zerschlagen.“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, damit die nachfolgenden Generationen angstfrei sie selbst sein können – auch in der katholischen Kirche.“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir ein Umdenken in der katholischen Kirche sehr wünsche, damit in Zukunft alle, die in irgendeiner Weise für die katholische Kirche arbeiten, sich engagieren oder einfach ihren Glauben leben möchten und queer sind, das mit einem guten Gefühl tun können.“

„Vielfalt statt Einfalt! Wertschätzung und Willkommen – das wünsche ich mir von meiner Kirche für alle ohne Vorbehalt.“

Ich kann in meiner pastoralen Arbeit so sein, wie ich bin. Ich wünsche mir, dass alle Menschen in unserer Kirche willkommen sind und das auch spüren.

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil Kirche so viel mehr sein könnte. Ich wünsche mir eine Kirche, die, wie Gott*, jede*n annimmt und liebt. Unsere queeren Kinder und Jugendlichen sollen in einer offenen, liebevollen und sicheren (Glaubens-)Welt aufwachsen. Dazu will ich beitragen, so gut ich kann.

„Die verschwurbelte Homophobie in der „offiziellen“ katholischen Kirche ist nur noch schwer auszuhalten, vor allem wenn man bedenkt, wie viele schwule Geistliche es gibt. Ich bin dankbar schwul zu sein und froh, dass ein Umdenken einsetzt.“

„Ich glaube, Jesus würde alle Menschen als gleichwertig ansehen.“

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir eine katholische Kirche der Freiheit wünsche, in der jegliche Unterdrückung aufhört und das bigotte Verhalten so mancher Hirten und Oberhirten endlich ein Ende hat.“

Wir Queere, aber auch Singles ohne Kinder der „mittleren Generation“, werden in allen Kirchen, aller Konfession, leider diskriminiert – oder schlimmer ignoriert.

– Kinder, Familien, Senioren werden mit Umsicht, Offenheit und zahlreichen Angeboten „verwöhnt“, aber ob Queer oder Single (mittlere Generation)? –

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich andere ermutigen möchte, zu sich zu stehen. Gott hat uns geschaffen und gewollt, wie wir sind, deshalb dürfen und sollen wir unser Leben authentisch leben!

„Ich mache bei #outinchurch mit, weil ich mir wünsche, dass die katholische Kirche die Vielfalt von sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten als Bereicherung wahrnimmt. Denn ich möchte endlich in einer Kirche ohne Angst leben können, glaube, dass meine Identität ein Geschenk Gottes ist, und spüre dieses Geschenk auch in meiner Berufsausübung einbringen zu können.“

„Ich bin dabei, weil zu sagen „Ich bin schwul“ ein Auferstehungserlebnis für mich war/ist.“

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich erwarte, dass die katholische Kirche endlich damit aufhört, nur zu predigen: „Es gibt (…) nicht männlich und weiblich; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.“ Sondern auch danach handelt. Und uns sieht, wie wir sind. (vgl. Gal 3,28)

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil die „Kirche vor Ort“ schon viel offener ist als die Amtskirche.
Ich wünsche mir, dass die Entscheidungsträger der katholische Kirche erkennen und akzeptieren, dass ALLE Menschen von Gott geschaffen und geliebt werden und das christliche Leben bunt ist wie der Regenbogen.“

Ich mache bei #outinchurch mit, damit meine sexuelle Orientierung kein Ausschlusskriterium der katholischen Kirche mehr ist. Es geht nicht nur um die Akzeptanz im Gottesdienst oder eine kirch-liche Trauung, sondern auch um den Job, die Familien- und Lebensplanung und die Entscheidung für oder gegen den Aufenthalt in katholischen Kliniken.

„Ich mache mit bei #OutInChurch, weil ich möchte, dass kein Mensch bei einem kirchlichen Arbeitgeber Angst haben soll, wenn er offen so lebt, wie Gott ihn geschaffen hat.“

Wir alle sind Kirche Jesu – in der wertvollen Vielfalt unserer sexuellen Prägungen, so wie wir Geschöpf Gottes sind.

Ich mache mit bei #OutInChurch, weil Kirche so viel mehr sein kann, wenn sie es nur zulässt. Für die Sichtbarkeit dieser bunten bereits gelebten Realität braucht es viele Menschen, die genau das einfordern und ein Zeichen setzen. Damit sich jede:r willkommen fühlt und Kirche endlich dem Auftrag gerecht werden kann, den sie eigentlich vertritt.

Wir sind trans*, schwul, lesbisch, nicht-binär, queer und vieles mehr. Und wir sind Teil der Kirche. Das war schon immer so. Es wird Zeit, dass endlich sichtbar wird, dass es uns gibt und wie wunderbar queer der Leib Christi ist.

Ich mache bei #QutInChurch mit, weil ich möchte, dass unsere nachfolgende Generation nicht das Gleiche mit- bzw. durchmachen muss an Diskriminierung, wie ich damals.

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mich seit 20 Jahren im priesterlichen Dienst in der Seelsorge so oft schon verstellen musste und nun kann ich queeren Menschen auch direkt ins Auge sehen und sie ehrlicher begleiten!“