Martin

Ich sehne mich nach Anerkennung meiner selbst, so wie ich bin und nicht wie der Arbeitgeber „Kirche“ sich vorstellt, wie ich sein sollte.
Ich sehe mein schwul-Sein mittlerweile als ein Charisma, das mir von Gott auf den Weg mit-gegeben wurde. Ich will dieses anvertraute „Talent“ – um im biblischen Kontext zu bleiben – nicht weiterhin vergraben müssen.

Markus Steinmetz

Akzeptanz und Liebe, egal wen, egal wie ist das Heil der Welt
– Liebe kann keine gottgewollte Sünde sein.

Hauptsache – Liebe! Wer frei lieben darf – ist glücklich

Markus Schnorrenberg

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil wir gemeinsam ein Zeichen als Gläubige setzen müssen und gemeinsam dafür sorgen müssen, dass unsere Kirche offener, bunter, vielfältiger, toleranter und weniger diskriminierender wird…

Wolfgang Födisch

Ich mache bei #OutInChurch mit, damit inner- und außerkirchlich endlich gesehen wird, wie bunt diese Kirche schon ist. Und um für junge queere Gläubige das Vorbild zu sein, dass ich in meiner Jugend gebraucht hätte.

Marieluise Eder

Veränderung muss von innen kommen. Ich bin bei #OutInChurch dabei, um der katholisch-queeren Community ein Gesicht zu geben, denn wir dürfen nicht länger unsichtbar bleiben!
Ich wünsche mir eine Kirche, die für jeden Menschen einen Platz hat – unabhängig der sexuellen Orientierung und jeglicher anderer Kriterien, denn Gott hat uns alle nach seinem Ebenbild geschaffen.

Marian Antoni

Trans*-Sein und Katholisch-Sein sind beides elementare Teile meines Lebensweges. Ich wünsche mir eine Kirche, die ihre Sendung als heilsverkündigende und segensbringende Gemeinschaft ernst nimmt statt Unterdrückung, Verletzung und Diskriminierung von Menschen zu befördern. Mensch-liche Vielgestaltigkeit und die Vielfalt von Lebensformen sind vitale Kennzeichen der göttlichen Schöpfung – und nicht deren Infragestellung. Die Behauptung, dass das nicht so sei, halte ich nicht nur für theologisch unangemessen, sondern für unverantwortbar und lebensbedrohlich.

Maren

Ich mache bei #OutInChurch mit, um die vielfältige Lebenswirklichkeit in der katholischen Kirche zu zeigen. Ich wünsche mir, dass sich Menschen in der katholischen Kirche mit ihrer sexuellen Ori-entierung und geschlechtlichen Identität ohne Angst vor Diskriminierung und ohne Existenzängste offen zeigen können und sich mit all ihrer Kreativität und ihrem Engagement einbringen können.

Marcus Maria Gut

„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mich seit 20 Jahren im priesterlichen Dienst in der Seelsorge so oft schon verstellen musste und nun kann ich queeren Menschen auch direkt ins Auge sehen und sie ehrlicher begleiten!“

Marco Hüsing

Ich mache mit bei #OutInChurch, weil ich für eine Kirche bin, die Menschen annimmt, wie sie sind ohne zu verurteilen, sondern jedes Charisma nutzt.

Manuela Sabozin-Oberem

#OutInChurch ist der wahr gewordene Traum, den ich seit 20 Jahren träume! Wir sind uns sicher, geliebte Kinder Gottes zu sein und Hand in Hand zeigen wir uns nun der Welt. Wir zeigen uns, un-sere Liebe, aber auch unseren Schmerz und unsere Wunden.