Lukas Färber

„Ich mache mit bei #OutInChurch, weil die Amtskirche keine Macht über mich und andere queere Menschen haben soll. Es ist Zeit die Diskriminierung in der Kirche zu beenden und die Strukturen, die sie ermöglichen, zu zerschlagen.“

Liudger Gottschlich

Ich bin dabei, weil ich als Geistlicher Begleiter zu viele (auch eigene) Ängste und Leidgeschichten durch Minderheitenstress und Selbsthass erlebt habe, und es mich zerreißt, dass deshalb heute noch junge, queere Menschen nach Konversionstherapien fragen, oder weil ihre streng katholischen Eltern sie ablehnen und verstoßen. Es. Ist. Genug.!

Laura

„Ich wünsche mir eine Welt, in der jede:r sein darf was und wie er:sie ist, ohne vorgegebene Rollenerwartungen, die einengen und ohne sich zwingend mit Begriffen einordnen oder beschreiben zu müssen. Und ich kann G:tt gar nicht so klein denken, als dass irgendeine Seinsform ein Problem wäre.“

Lars Lehmann

Ich fordere die Gleichstellung von LGBTQI+ -Personen und Heterosexuellen in der katholischen Kirche. Und, dass die Sakramente für alle zugänglich gemacht werden. So wie Jesus alle Menschen liebte sollte die katholische Kirche seine Lehre weiterführen und für alle eine Kirche sein.

Lara

Ich mache bei #OutInChurch mit, damit niemand mehr hin- und hergerissen sein muss zwischen Glaube und Identität/Orientierung, sondern sich im Glauben sowohl von Gott als auch von der In-stitution Kirche angenommen und geliebt weiß. Ich möchte eine Welt und eine Kirche erleben, in der jede Form und Auslebung von Liebe ihren Platz und ihre Wertschätzung hat.

Klaus Große-Rhode

Eine Kirche, die humanwissenschaftliche Erkenntnisse für Jahrzehnte ignoriert, macht das Leben für viele inhuman – die Gleichsetzung von Diversität der Lebensformen mit moralischem Relativismus drängt meine Kirche in eine Ecke, die die Botschaft Jesu Christi nicht verdient hat.

Kathrin Schick

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich die diskriminierenden Strukturen in der Kirche nicht mehr hinnehmen möchte. Ich möchte Kindern und Jugendlichen Mut machen, indem ich offen mit meiner Sexualität und Partnerschaft umgehe. Ich habe als Jugendliche diese Vorbilder in- und außerhalb der Kirche gehabt und weiß, wie wichtig es ist, zu wissen, dass man nicht allein ist.

Julian

Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich andere ermutigen möchte, zu sich zu stehen. Gott hat uns geschaffen und gewollt, wie wir sind, deshalb dürfen und sollen wir unser Leben authentisch leben!

Jörg Blessing

Die katholische Kirche, predigt Nächstenliebe und ist selbst ganz vorne mit dabei, Frauen und LGBTQIA+ – Personen auszugrenzen und zu diskriminieren. Gott hat alle Menschen erschaffen und uns allen etwas Einzigartiges gegeben. Wir Menschen und auch die Kirche haben kein Recht, das in Frage zu stellen oder gar darüber zu urteilen. Unsere Kirchengemeinden sollten ein Ort sein, an dem jede*r willkommen geheißen wird und jede*r sein kann, wer er*sie ist.

Jonathan Franz

Ich mache mit bei #OutInChurch, weil Kirche so viel mehr sein kann, wenn sie es nur zulässt. Für die Sichtbarkeit dieser bunten bereits gelebten Realität braucht es viele Menschen, die genau das einfordern und ein Zeichen setzen. Damit sich jede:r willkommen fühlt und Kirche endlich dem Auftrag gerecht werden kann, den sie eigentlich vertritt.