Alexandra Krämer
„Ich möchte zeigen, dass wen ich liebe nicht von meinem Glauben eingeschränkt wird.
Den Glaube und Weltoffenheit schließen sich nicht aus.“
„Ich möchte zeigen, dass wen ich liebe nicht von meinem Glauben eingeschränkt wird.
Den Glaube und Weltoffenheit schließen sich nicht aus.“
„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil mir – insbesondere als Gruppenleiter für Kinder- und Jugendliche – wichtig ist, dass Kirche niemanden ausschließt und Heimat für alle ist. Mein Glaube basiert auf der bedingungslosen Liebe Gottes und dem Gebot der Nächstenliebe. Dies steht im klaren Widerspruch zur Diskriminierung gegenüber mir als homosexueller Person oder z.B. Frauen, die ich an vielen Stellen in der katholischen Kirche erlebe.“
„Ich wünsche mir eine kath. Kirche, in der es in jeglicher Hinsicht und für jede Person irrelevant ist, welche Geschlechtsidentität man hat und wen man in natürlicher Form liebt – eine kath. Kirche, in der klar ist, dass jeder Mensch ein einzigartiges Geschöpf Gottes und so bewusst von Gott gleich-berechtigt gewollt ist!“
„Ich zeige Gesicht bei #OutInChurch, weil in unsere Kirchengemeinde schon gelebte Vielfalt stattfindet. Die katholische Kirche muss sich ganzheitlich für Ökumene und Geschlechtervielfalt einsetzen. Machtstrukturen müssen abgebaut werden. Sexualität darf kein Tabuthema sein. Geschlechter, Identitäten und sexuelle Orientierungen dürfen keine Rolle spielen.“
„Ich glaube, dass Gott uns alle gut geschaffen hat. So wie wir sind. Ohne Einschränkungen. Das muss auch in der Lehre der Kirche ankommen.“
„Die Kirche kann nicht weiterhin sagen: wir lieben euch, aber wir akzeptieren euch nicht!“
„Es wird Zeit, dass die Art und Weise, wie über Menschen gedacht wird, in der Lehre der Kirche verändert wird und dies geht nur gemeinsam mit Öffentlichkeit, Argumenten und Menschen guten Willens. Deswegen mache ich mit.“
Ich wünsche mir, beruflich und mit meiner Familie in dieser Kirche willkommen zu sein. Damit die Kultur des Verschweigens ein Ende findet, mache ich bei #outinchurch mit.
Wenn die Kirche glaubhaft für einen Gott der Liebe eintreten will, darf sie gesellschaftliche Standards der Selbstbestimmung und Gleichberechtigung nicht unterbieten.
Ich wusste worauf ich mich einließ und ich sage mir mittlerweile: „Wenn Kirche mich nicht mehr will, dann hat sie mich auch nicht mehr verdient.“