Markus Steinmetz

45 Jahre alt, gläubiger aktiver Katholik,
Ehemaliger Messdiener, Chorsänger, Pfarrgemeinderatsmitglied
Ehemaliger Lektor, Kommunionhelfer,
Kolpingmitglied, schwul-verpartnert

Akzeptanz und Liebe, egal wen, egal wie ist das Heil der Welt
– Liebe kann keine gottgewollte Sünde sein.

Hauptsache – Liebe! Wer frei lieben darf – ist glücklich

 

Ich bin gegen Diskriminierung und Ausgrenzung von queerer Lebensform in der Welt und in Religionen. In meiner Heimatgemeinde war mein Outing kein Problem. Ich durfte mich wei-terhin aktiv in der Gemeinde beteiligen, meine Verpartnerung im kirchlichen Umkreis konnte allerdings „nur“ ökumenisch in einer ev. Kirche zelebriert werden.

 

Meine katholische Kirche sollte:
– für alle Menschen da sein und sie akzeptieren, wie sie sind – natürlich auch für die eigenen Mitarbeiter (Fürsorgepflicht).
– Froh sein, dass es motivierte „auch“ Queere Menschen gibt, die sich im Kirchendienst zum Wohl ihrer Mitmenschen und der katholischen Kirche engagieren – trotz der öffentlichen Dis-kriminierung/Verleugnung vom eigenen Arbeitgeber.

 

2000 Jahre Kirchengeschichte – Ein reiner Sündenpfuhl – „wer ohne Sünde ist, werfe den ers-ten Stein“